Wir nehmen weiterhin Vormerkungen für die Angebote unserer JuniorRoute entgegen.
Bitte beachten Sie, dass wir aufgrund der COVID-19 Pandemie alle Angebote unter Vorbehalt ankündigen. Momentan sind alle Einrichtungen geschlossen. Wenn die Museen wieder öffnen unterliegt die Durchführbarkeit den Hygiene- und Schutzauflagen der Programm-Partner*innen.
Schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir prüfen gerne nach dem Lockdown für Sie, ob das von Ihnen gewünschte Angebot durchführbar ist. Manche Inhalte lassen sich auch in die Schule verlegen.
Führung durch das Archiv
Dauer 2 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.01a
Warum führt hier eine Eisenbahnlinie entlang? Wozu wurde dieses Fabrikgebäude errichtet? Wie arbeitete man dort vor hundert Jahren? Wie haben die beiden Weltkriege das Arbeiten in unserer Stadt verändert? Und welche Bedeutung hatte der Mauerfall?
Diese Fragen – und noch viele mehr – lassen sich mithilfe historischer Quellen beantworten. In Form von Dokumenten, Plänen und Fotos werden sie im Wirtschaftsarchiv aufbewahrt. Die Führung gibt Einblicke in die Notwendigkeit historischer Dokumentation und vermittelt, welche Bedeutung deren Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit hat.
Berliner Zentrum Industriekultur
Jula Kugler
kugler@industriekultur.berlin
Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V.
Eichborndamm 42 | Haus 42
13403 Berlin
Geschichte
Politische Bildung
Wirtschaft-Arbeit-Technik
Spaziergang über das ehemalige Gelände der Deutschen Munitions- und Waffenfabriken
Dauer 2 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.01b
Auf dem Areal der ehemaligen Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken durchwandern die Schüler*innen in großen Schritten die Industriegeschichte Berlins.
Das seit 1907 bis heute für die industrielle Produktion genutzte Gelände bietet Anlass zur Auseinandersetzung mit den Themen Stadtgeschichte, Randwanderung, Rüstungs- und Kriegsproduktion, Nachkriegszeit, Mobilitäts- und Verkehrsgeschichte, sowie Teilung der Stadt. Auch die Frage der Nachnutzung von ehemaligen Fabriken und Industriearealen ist Teil des dialogischen Spaziergangs.
Berliner Zentrum Industriekultur
Jula Kugler
kugler@industriekultur.berlin
Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V.
Eichborndamm 42, Haus 42
13403 Berlin
Geschichte
Politische Bildung
Parkführung „Das Tempelhofer Feld und seine Geschichte“
Dauer 2 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.02
Während der Parkführung über das Tempelhofer Feld erfahren die Schüler*innen mehr zur Geschichte dieser einzigartigen Freifläche mitten in Berlin.
Denn hinter den heutigen urban gardens, den Picknickwiesen, Halfpipes und Sportplätzen verbirgt sich eine abwechslungsreiche Geschichte. Mit der ersten schriftlichen Erwähnung des Areals im Jahr 1351 nimmt sie ihren Lauf: Die Nutzung als militärischer Übungsplatz und Flugplatz, der Umbau zur Rüstungsstätte, die Wiedernutzung als Flugplatz und Eventfläche sowie die Frage zukünftiger Nutzungsmöglichkeiten sind Themen der Führung.
Berliner Zentrum Industriekultur
Jula Kugler
kugler@industriekultur.berlin
Platz der Luftbrücke 5, C2
12101 Berlin
Treffpunkt am Besucherzentrum CHECK-IN
Geografie, Geschichte, Gesellschaftswissenschaften
Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten. Die Führung findet im Freien statt.
Geführte Radtour „Warmes Licht und kühles Malz – wie Berlin zur Großstadt wurde“
Dauer 3 Std. | Geeignet ab Klasse 9 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.03
Um 1900 platzte Berlin aus allen Nähten. Hunderttausende zog es vom Land in die Metropole an der Spree, die sich in diesen Jahren zur zweitgrößten Stadt der Welt entwickelte.
Damals ist Berlin das Zentrum der Industrialisierung, es entstehen Kraftwerke, Brauereien und gigantische Fabriken, in denen Zehntausende schuften. Konzerne wie Siemens, die AEG oder die Schultheißbrauerei, deren Architektur Berlin bis heute prägt, wachsen in atemberaubendem Tempo. Auf unserer Radtour geht es aber nicht nur um Ziegelsteine und Turbinen, sondern vor allem auch darum, wie sich das Leben um 1900 für die Berliner*innen veränderte.
Berlin on Bike – Tours & Rental
Kulturbrauerei | Knaackstraße 97 | 10435 Berlin
Treffpunkt am Bikedepot von Berlin on Bike
Geografie, Geschichte, Politische Bildung, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Tandems, Rikschas und Dreiräder sind begrenzt verfügbar
Bitte auf festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung, ggf. Sonnenschutz achten und Proviant mitbringen.
Führung „Tour F: Geschichtsspeicher Fichtebunker“
Dauer 1,5 Std. | Geeignet ab Klasse 9 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.04
Der Fichtebunker steht für rund 130 Jahre Berliner Stadtgeschichte. Bis in die NS-Zeit diente das 1883/84 als Gasometer errichtete Gebäude der städtischen Straßenbeleuchtung.
1940 wurde ein sechs Etagen umfassender „Mutter-Kind-Bunker“ in den alten Gasometer eingebaut, in den sich in den Bombennächten bis zu 30.000 Menschen drängten. In der Nachkriegszeit diente er als Auffanglager, in der Kelleretage befand sich ein Gefängnis. In den 1950er Jahren wurden ein Altenheim und ein Obdachlosenasyl eingerichtet. Erst 1963 wurde der „Bunker der Hoffnungslosen“ geräumt und diente fortan als Lager von Lebensmittelreserven für die Westberliner. Heute ist das Dach mit Lofts bebaut.
Im Rahmen der Führung werden Aufbau und Technik des denkmalgeschützten Bauwerks erläutert. Die Zeit des Bombenkriegs sowie die tragischen Schicksale der Kriegsgeflüchteten und Obdachlosen sind weitere Themen, die vermittelt werden.
Berliner Zentrum Industriekultur
Jula Kugler
kugler@industriekultur.berlin
Gasometer Fichtestraße (Fichtebunker)
Fichtestraße 4-12
10967 Berlin
Treffpunkt vor dem Gasometer
Geschichte
Politische Bildung
Wirtschaft-Arbeit-Technik
Warme Kleidung wird – auch im Hochsommer – empfohlen und festes Schuhwerk vorausgesetzt.
Maximal 25 Personen inklusive Begleitperson.
Führung „Unsere Welt des Wassers“
Dauer 2 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.05
Woher kommt eigentlich das Berliner Trinkwasser und was geschieht mit ihm nach Gebrauch? Neun Wasserwerke versorgen Berlin mit Trinkwasser. Sie fördern Grundwasser, das Schritt für Schritt aufbereitet wird.
Sechs Klärwerke reinigen das Abwasser mechanisch und biologisch, bevor es dann sauber in die Spree oder die Havel fließt. Die Führungen in den Klärwerken sowie im Alten Wasserwerk Friedrichshagen bieten einen spannenden Blick hinter die Kulissen des Berliner Wassers. Zur Vorbereitung steht Lehrkräften das entsprechende Unterrichtsmaterial auf www.klassewasser.de zum Download bereit.
Berliner Wasserbetriebe
Tel.: 030/8644-6393
Nach Vereinbarung ein Klär- oder Wasserwerk der Berliner Wasserbetriebe.
Naturwissenschaften
Bitte auf festes Schuhwerk achten.
Führung „Als die Monitore noch grün waren“
Dauer 1 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Termine nach Vereinbarung ab 10:00 Uhr
Angebotsnummer S1.07
Wie hieß nochmal der Film mit dem Dings? Wie hieß noch gleich die Präsidentin? Ein Griff zum Handy, ein Klick und Google und Co. liefern innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde die Lösung.
Aber wie war das eigentlich früher, als es noch keine Laptops für alle, kein Internet und keine Handys gab? Technische Hilfsmittel gab es auch damals schon, nur sahen sie ganz anders aus, als wir sie heute kennen und die Monitore waren grün! Im Computermuseum der HTW Berlin haben Schüler*innen die Gelegenheit alte Hilfsmittel und Geräte kennenzulernen und selbstständig auszuprobieren.
Berliner Zentrum Industriekultur
Jula Kugler
kugler@industriekultur.berlin
HTW Berlin
Campus Wilhelminenhof
Gebäude C | Raum C 610
Wilhelminenhofstraße 75A
12459 Berlin
MINT-Fächer, Wirtschaft-Arbeit-Technik
Projekt "denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule"
Geeignet ab Klasse 5 | Projektlaufzeit: ein Schuljahr, Bewerbung bei der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Angebotsnummer S1.08
Schüler*innen erkunden gemeinsam mit Lehrkräften und in Zusammenarbeit mit außerschulischen fachlichen Partnern ein Kulturdenkmal – das ist die Idee von „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“, dem Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Mit dem Programm fördern die Stiftung und ihre Partner jährlich bundesweit schulische Projekte, die Denkmale als authentische Geschichtsorte in den Mittelpunkt stellen. Die Initiative wurde 2002 unter der Schirmherrschaft der Deutschen UNESCO-Kommission ins Leben gerufen. Ziel ist es, jungen Menschen den einzigartigen Wert von Denkmalen zu vermitteln und den Denkmalschutz als gemeinsame Aufgabe für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Kulturerbe kennenzulernen. Schulen, die an „denkmal aktiv“ teilnehmen möchten, bewerben sich mit einer Projektidee.
Teilnahmeberechtigt sind weiterführende Schulen und Grundschulen mit den Klassen 5 und 6. Die Schulen, die durch eine Jury zur Teilnahme an „denkmal aktiv“ ausgewählt werden, werden von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und ihren Partnern mit jeweils rund 2.000 Euro für die Durchführung der Projekte unterstützt.
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Dr. Susanne Braun
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Tel.: 0228/90 91 -450
Die von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz herausgegebenen „Arbeitsblätter für den Unterricht zu den Themen Kulturerbe und Denkmalschutz“ bieten einen Einstieg in das thematische Spektrum sowie zahlreiche Ansätze, die themenbezogene Projektarbeit mit dem Unterricht zu verbinden.
Die Unterrichtsmaterialien können kostenfrei angefordert werden.
02. März 2020 – 05. Mai 2020
Ausschreibungs- und Bewerbungsunterlagen ab dem 02. März 2020 unter: www.denkmal-aktiv.de
GPS-Rallye „Wie funktioniert GPS?“
Dauer 3 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.09a
Die Schüler*innen begeben sich auf eine spannende GPS-Tour. Diese führt über das Gelände des ehemaligen Anhalter Güterbahnhofs. Sie lösen Rätsel, lernen mit GPS-Geräten umzugehen und sich eigenständig zu orientieren.
Aber was bedeutet GPS eigentlich und wer hat es erfunden? In der Ausstellung „Das Netz“ erfahren die Schüler*innen, wie viele Satelliten zur Ermittlung von Koordinaten benötigt werden und wie Tracking funktioniert.
Deutsches Technikmuseum
Treffpunkt Eingangsbereich Ladestraße
Zugang über Möckernstraße 26, 10963 Berlin.
Geografie, Geschichte, Mathematik
Eingeschränkt barrierefrei zugänglich
Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten. Die Rallye findet im Freien statt.
Geführte Erkundung „Was ist die Industrielle Revolution?"
Dauer 1 Std. | Geeignet ab Klasse 8 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.09b
Was ist die Industrielle Revolution? Schüler*innen erkunden, wie sich die Lebensumstände von Arbeiterinnen und Arbeitern gegen Ende des 18. Jahrhunderts durch technische Innovationen veränderten.
Sie entdecken zentrale Entwicklungen der europäischen Sozialgeschichte und ihre Auswirkungen, die unsere Gesellschaft bis heute prägen. Sie diskutieren multiperspektivisch über soziale Fragen und moderne Industriekultur und präsentieren ihre Ergebnisse.
Deutsches Technikmuseum
Trebbiner Straße 9
10963 Berlin
Treffpunkt in der Eingangshalle.
Geschichte, Wirtschaft-Arbeit-Technik
Barrierefrei zugänglich/Rollstuhlgerecht
Workshop „Die Dinge zum Sprechen bringen“
Dauer 4 Std. | Geeignet ab Klasse 8 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.10a
Was hat eine alte Fahrkarte mit dem Leben im Lager tun? Und was erzählt eine Blechschüssel über die Bedingungen im Lager?
Über historische Objekte nähern sich die Schüler*innen dem Thema NS-Zwangsarbeit. Die Spurensuche mit allen Sinnen ist erlaubt und erwünscht: fühlen, hören, riechen, von allen Seiten betrachten. Was ist dieses Ding, und was kann es über die Lebensbedingungen von ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aussagen? Hintergrundinformationen unterstützen bei der Einordnung und abschließenden Vorstellung der Objekte.
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Frau Eva Kuby
Tel.: 030/6390288-27 oder -21
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Str. 5
12439 Berlin
Geschichte
Politische Bildung
Workshop „Heile Welt oder schöner Schein?“
Dauer 4 Std. | Geeignet ab Klasse 9 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.10b
Fotografien von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern zeigen oft gepflegt gekleidete, lächelnde Menschen und widersprechen damit den Erwartungen des Betrachtenden. Heile Welt oder schöner Schein?
In diesem Workshop setzen sich die Teilnehmenden kritisch mit Fotografien als Quelle zur NS-Geschichte auseinander. Eingesetzt werden Methoden wie die klassische Bildinterpretation sowie die „segmentale Bildanalyse“. Diese freie und assoziative Form der Analyse teilt Fotos in Segmente ein, die jeweils einzeln interpretiert werden. So wird der genaue Blick auf historische Fotografien geschult.
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Frau Eva Kuby
Tel.: 030/6390288-27 oder -21
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Str. 5
12439 Berlin
Geschichte, Politische Bildung
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit bietet ausleihbare Methodenkoffer und Arbeitsmaterialien für den Unterricht zu den Themen Zwangsarbeit und Antirassismus an.
Mehr dazu unter www.ns-zwangsarbeit.de
Workshop „Lebensgeschichten aus dem Zwangsarbeiterlager - Biografien erforschen“
Dauer 4 Std. | Geeignet ab Klasse 8 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.10c
Ein Gesicht, eine Geschichte: In diesem Workshop beschäftigen sich die Schüler*innen selbstständig mit biografischen Quellen.
Sie erforschen persönliche Dokumente und Fotos sowie Auszüge aus Interviews mit ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern. Was bedeutete Zwangsarbeit für jede*n Einzelne*n? Die Schüler*innen lernen unterschiedliche Quellen zur Geschichte des Nationalsozialismus kennen und setzen sich abschließend kreativ mit ihrem gewonnenen Wissen auseinander. Der Workshop eignet sich gut als Einstieg in das Thema Zwangsarbeit im Nationalsozialismus.
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Frau Eva Kuby
Tel.: 030/639 02 88-27 oder -21
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Str. 5
12439 Berlin
Geschichte
Politische Bildung
Führung „Wie kommt der Strom eigentlich in die Steckdose?“
Dauer 2 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.11a
In der Sammlung des Energie-Museums entdecken Schüler*innen historische Maschinen und Geräte aus den Berliner Kraftwerken, die zur Erzeugung und Verteilung elektrischer Energie eingesetzt wurden.
Einblicke in die Netz-, Mess- und Rechentechnik sowie in die Sammlung der historischen Kommunikationsanlagen und Telefone sind Teil der Führung. Viele Geräte laden unter fachkundiger Anleitung zum Ausprobieren und Erforschen ein!
Berliner Zentrum Industriekultur
Jula Kugler
kugler@industriekultur.berlin
Energie-Museum Berlin
Teltowkanalstraße 8
12427 Berlin
MINT-Fächer, Wirtschaft-Arbeit-Technik
Führung „Abgeschottet: Strominsel West-Berlin im Kalten Krieg“
Dauer 2 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.11b
Die Teilung der Stadt nach Ende des Zweiten Weltkrieges schnitt das damalige West-Berlin vom Stromnetz ab und machte es ab 1952 zur „Strominsel“. Am Kraftwerkstandort Steglitz entstand die weltweit größte Batteriespeicheranlage für die Stromversorgung West-Berlins.
Aber welche Probleme und technischen Herausforderungen entstanden, als West-Berlin plötzlich seinen Strom autonom herstellen musste? Und war es möglich nach der Wiedervereinigung die Stromnetze von Ost- und West-Berlin einfach wieder zusammenzuführen? Mit profunder Fachkenntnis widmen sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen des Energie-Museums Berlin gemeinsam mit den Schüler*innen der „Strominsel“ West-Berlin.
Berliner Zentrum Industriekultur
Jula Kugler
kugler@industriekultur.berlin
Energie-Museum Berlin
Teltowkanalstraße 8
12427 Berlin
Politische Bildung, MINT-Fächer, Wirtschaft-Arbeit-Technik
Spaziergang mit Gespräch „Die erhaltenen Gebäude des Borsigwerkes Tegel“
Dauer 2 Std. | Geeignet ab Klasse 9 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.12
Das Borsigwerk in Tegel wurde von 1896 bis 1898 nach modernsten Gesichtspunkten gebaut, mit eigenem Eisenbahnanschluss und Hafen.
Die Firma konnte bald ihre Lokomotiven in alle Welt exportieren, expandierte aber vor allem mit Rüstungsgütern im Ersten Weltkrieg. Auch andere Produkte des Borsigwerkes, wie Gefrieranlagen, Dampfturbinen und Anlagen für die Chemie-Industrie genossen einen guten Ruf. Ab 1925 nahm die Überschuldung rasch zu, die 1931 zum Konkurs und zur Übernahme durch die AEG führte. Noch heute beeindrucken zahlreiche Bauten aus verschiedenen Epochen. Beim Spaziergang über das Areal ordnen die Schüler*innen anhand von historischen Karten die erhaltenen Gebäude des Borsigwerkes Tegel ihrer Entstehungszeit und ihrer Funktion zu. Darüber hinaus werden die sozialen Verhältnisse im Werk, die Streiks im Ersten Weltkrieg, der Widerstand im Nationalsozialismus und die Rolle von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern diskutiert.
Geschichtswerkstatt Tegel
Meinhard Schröder
Tel.: 030/4374-5207
Berliner Str. 27
13507 Berlin
Treffpunkt U-Bhf. Borsigwerke, am Borsigtor.
Geschichte, Politische Bildung, Wirtschaft-Arbeit-Technik
In Absprache mit dem Referenten können vorbereitende Rechercheaufgaben für die Schülerinnen und Schüler vergeben werden.
Führung „Auf den Spuren der Radiogeschichte“
Dauer 1,5 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.13
Das Haus des Rundfunks, 1929-31 von Hans Poelzig entworfen, ist das erste große, ausschließlich Rundfunkzwecken dienende Gebäude in Europa.
Seine Ausmaße, die hier entwickelten technischen Innovationen und seine vielseitige Nutzungsgeschichte machen das Gebäude zum bedeutendsten Rundfunkstandort Deutschlands. Die Schüler*innen erleben Rundfunkgeschichte an Originalschauplätzen und entdecken den Geburtsort des ersten regelmäßigen Fernsehprogramms der Welt. Der legendäre Große Sendesaal und das älteste erhaltene Radiostudio Deutschlands sind ebenso Stationen der historisch-architektonischen Führung, wie hochmoderne Studios und die Diskussion um Radioformate in Zeiten von Spotify. Während der Führung werden Einblicke in die vielfältigen Berufe rund um Kamera und Mikrofon gegeben.
Besucherservice des rbb
Tel.: 030/97993 12497
Haus des Rundfunks des rbb
Masurenallee 8-14
14057 Berlin
Treffpunkt am Haupteingang.
Geschichte, Politische Bildung, Sozial-/Wirtschaftswissenschaften
Barrierefrei zugänglich/Rollstuhlgerecht
Rallye "Hochspannung"
Dauer 2 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.14a
Es ist viel los in Oberschöneweide, dem einst hochmodernen „Chicago an der Spree“! High-Tech-Firmen und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin führen heute die lange Tradition am Standort fort.
Während der Rallye „Hochspannung“ begeben sich die Schüler*innen auf Entdeckungsreise über das Gelände des ehemaligen Transformatorenwerkes Oberschöneweide. Die spannende Tour beginnt im Industriesalon mit einer kleinen Einführung zum Thema Elektrizität und der Geschichte der Elektroindustrie. Anschließend begeben sich die Schüler*innen mit verschiedenen Materialien und ihren Smartphones auf Entdeckungstour, quer über das Gelände des ehemaligen Transformatorenwerkes. Die Rallye erfordert Schnelligkeit, Wissen und Teamarbeit. Im Industriesalon Schöneweide wartet abschließend eine Überraschung auf die Teilnehmenden.
Berliner Zentrum Industriekultur
Jula Kugler
kugler@industriekultur.berlin
Industriesalon Schöneweide
Reinbeckstraße 9
12459 Berlin
Geografie, Geschichte, MINT-Fächer, WAT
Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten. Es wird mindestens ein Smartphone pro Rallyegruppe benötigt.
Rallye "Unter Strom"
Dauer 2,5 Std. | Geeignet ab Klasse 9 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.14b
Es ist viel los in Oberschöneweide, dem einst hochmodernen "Chicago an der Spree"! High-Tech-Firmen und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin führen heute die lange Tradition im „historisches Silicon Valley" fort.
Auf der Suche nach einem Lösungswort erkunden die Schüler*innen im Rahmen einer Rallye eigenständig das ehemalige Gründerzentrum der Berliner Elektroindustrie. Dabei lernen sie die Ursprünge des Berliner Stromnetzes und der Automobilität kennen und entdecken hinter gelben Backsteinfassaden verborgene Orte der Berliner Elektroindustrie. Schnelligkeit, Wissen und Teamgeist sind gefragt. Im Industriesalon Schöneweide wartet abschließend eine Überraschung auf die Teilnehmenden.
Workshop „#kaetheforfuture“
Dauer 1,5 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.15
Hochindustrialisierung verändert Berlin grundsätzlich. Menschenmassen ziehen arbeitsuchend in die Stadt. Aus einer Provinzstadt wird eine riesige Metropole.
Die sozialen Konsequenzen werden besonders in den dicht besiedelten Arbeitervierteln sichtbar. Hunger, Wohnungsnot, Krieg und soziale Ungerechtigkeit – das sind die Themen, mit denen sich Käthe Kollwitz (1867-1945) immer wieder auseinandersetzte. Welche Themen beschäftigen uns heute in Berlin? Gibt es Gemeinsamkeiten zur Zeit von Käthe Kollwitz? In Kleingruppen erkunden die Schüler*innen die Ausstellung und entwickeln eigene Ideen zu Problemen unserer Zeit. Statt Plakaten auf Litfaßsäulen suchen wir nach zeitgemäßen Ausdrucksformen für die entwickelten Statements.
Workshop „Handwerk und Luxus“
Dauer 1,5 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Angebot für 1 Schulklasse
Termin nach Vereinbarung Mo-Fr von 10:00 – 16:00 Uhr
Angebotsnummer S1.16
In den denkmalgeschützten Gewerbebauten mitten in der Stadt stellt die KPM seit über 250 Jahren Porzellan per Hand her. Aber was ist Porzellan überhaupt?
Warum schrumpft es, wenn es gebrannt wird? Wie fühlt es sich in den unterschiedlichen Stadien der Produktion an? Spielerisch erkunden die Schüler*innen unter Anleitung das Material Porzellan und stellen ein eigenes Porzellanstück für die Klasse her.
Berliner Zentrum Industriekultur
Jula Kugler
kugler@industriekultur.berlin
KPM Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin
Wegelystr. 1
10623 Berlin
Treffpunkt an der Sitzgruppe in der Historischen Ringkammerofenhalle.
Geschichte, Wirtschaft-Arbeit-Technik
Workshop „Neue Welle in Groß-Berlin“
Dauer 4 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Angebot für 3 Schulklassen
Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.17
Welche neuen Medien spielten in den Anfangsjahren von Groß-Berlin eine Rolle? Wie klang Berlin damals, und wie klingt es heute? Wie werden wir in Zukunft kommunizieren?
Im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf erwartet die Schüler*innen eine Reise in die Geschichte des Radios. Dabei entdecken sie, welche Rolle das neue Medium für den Austausch und das Zusammenleben spielte, als 1920 aus Vororten und Großstädten die Metropole Berlin entstanden war.
Vor diesem historischen Hintergrund gestalten die Schüler*innen ihre eigene Radiosendung, in der sie sich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ihrer Stadt beschäftigen. Dabei setzen sie sich mit der Macht und den Möglichkeiten von Medien auseinander, erlangen Einblicke in die aktuelle Medienkultur und werden selbst aktiv: Eigene Interviews und Beiträge werden über einen Podcast gesendet. Mit den vermittelten technischen und kommunikativen Fähigkeiten werden die Teilnehmenden selbst zu Medienmacher*innen. Begleitet wird der Workshop durch die Berliner Klang- und Performancekünstlerin Corinna Iris Tröger.
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim
Schloßstr. 55/Otto-Grüneberg-Weg
14059 Berlin
Geschichte, WAT, Kunst, Medienkompetenz
Barrierefrei zugänglich/Rollstuhlgerecht
Führung „Kohle, Kessel, Kilowatt – das Kesselhaus Herzberge und seine Geschichte“
Dauer 1 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Termine Dienstag, Mittwoch, Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Angebotsnummer S1.18
Gleich einer Oase der Entschleunigung liegt der Landschaftspark Herzberge zwischen Gewerbebauten und Hauptverkehrsstraßen.
Er beherbergt das Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Gebäude-Ensemble des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge sowie das angegliederte Kesselhaus Herzberge. Hier wurde rund 100 Jahre lang die notwendige Wärme – und bis 1925 auch selbstständig Strom – für das Krankenhaus produziert. Während der Führung im Kesselhaus werden die großformatigen Heizkessel aus drei Generationen erkundet. Beim Blick in das Innenleben der Kessel kommen die Schüler*innen der Technik ganz nah! Die Funktionsweise der Heizkessel sowie der Weg der hierfür benötigten Kohle wird erklärt und in der medizinhistorischen Ausstellung wird die Geschichte der Heil- und Pflegeanstalt Herzberge und des Krankenhauses präsentiert.
Museum Kesselhaus Herzberge
Peter Ameis
Tel.: 030/ 5472 - 24242
Museum Kesselhaus Herzberge
Herzbergstr. 79
10365 Berlin
Treffpunkt vor dem Haupteingang des Kesselhauses (Haus 29).
Geschichte, Politische Bildung, WAT, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Führung „Das Wasserwerk früher und heute“
Dauer 2,5 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.19
Das ehemalige Wasserwerk im Grunewald brachte ab 1873 bis 1969 Trinkwasser in die Wohnungen des Berliner Westend. In der Führung wird die Geschichte und Entwicklung des Wasserwerkes betrachtet.
Auf dem Erkundungsrundgang erfahren die Schüler*innen Spannendes zur Dampfmaschine, den Sandfilteranlagen und dem akustisch interessanten Reinwasserspeicher. Die Führung endet in der interaktiven WasSerlebenausstellung. Hier liegt ein Fokus auf den Arbeitsbedingungen im Wasserwerk. Weitere Themen sind die Grundwasserabsenkung durch Trinkwassergewinnung und die Geomorphologie des Grunewalds. In der Sandbox können die Schüler*innen mittels Augmented Reality Landschaften mit virtuellem Wasser formen.
Berliner Zentrum Industriekultur
Jula Kugler
kugler@industriekultur.berlin
Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V.
Teufelsseechaussee 22
14193 Berlin
Treffpunkt an der Kohlenschütte.
MINT-Fächer, Wirtschaft-Arbeit-Technik
Bitte auf festes Schuhwerk, Sonnen-, Regen- und ggf. Insektenschutz achten und Proviant mitbringen.
Führung „Aus der Geschichte der Berliner Straßenreinigung und Müllabfuhr"
Dauer 1,5 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Termine nach Vereinbarung ab 10:00 Uhr
Angebotsnummer S1.20
Der Verein Saubere Zeiten e.V. sammelt Geräte, Maschinen und andere Objekte zur Geschichte der Straßenreinigung und Müllabfuhr in Berlin.
Historische Fahrzeuge und Technik werden originalgetreu restauriert und in Ausstellungen auf dem Gelände des ehemaligen Garde Train Bataillons bzw. des denkmalgeschützten Werkstattgebäudes in Berlin-Tempelhof präsentiert. In einem kleinen Museum werden die Technologien der Straßenreinigung und Müllbeseitigung vorgestellt. Während der Führung wird Schüler*innen der Bezug zur Gegenwart und zu den heutigen Methoden und Problemen der Stadtreinigung aufgezeigt. Ein Highlight der Führung ist die abschließende Besichtigung eines Müllwagens von innen.
Saubere Zeiten e.V.
Herr Rieth
Tel.: 030/75 92-28 52
Saubere Zeiten e.V.
Ringbahnstr. 96
12103 Berlin
Treffpunkt am Pförtnerhäuschen
Wirtschaft-Arbeit-Technik, Geschichte
Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten, die Führung findet z.T. im Freien statt.
Erkundung „Der Pfefferberg: Industriekultur & Arbeitsort“
Dauer 1,5 Std. (erweiterbar) | Geeignet ab Klasse 8 | Termine nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.21
Auf dem Pfefferberg – einst ein industriell genutztes Gelände in Prenzlauer Berg – wird zwar auch heute noch gearbeitet und gelernt, es ist aber auch ein Ort, an dem es sich gut essen, feiern oder übernachten lässt.
Gegründet als Brauerei, wurden die Gebäude später als Schokoladenfabrik, als Bäckerei und Druckerei genutzt. Heute findet man Werkstätten und eine angesagte Eventlocation. Der Pfefferberg weist über die rund 175 Jahren seines Bestehens eine sehr vielfältige, vor allem industriell geprägte Geschichte auf. Unterstützt von Fotos tauchen die Schüler*innen in die Historie des Areals ein und erschließen dabei Tätigkeiten und Berufsbilder, die mit der jeweiligen Nutzungsperiode verknüpft waren. Dabei werden auch Vergleiche zu heutigen Berufen gezogen. Nach Absprache können bestimmte Berufsbilder betrachtet und im Dialog mit Akteur*innen vertieft werden.
Stiftung Pfefferwerk
Margitta Haertel
Tel.: 030/6730-5454
Mail an: info@stpw.org
Pfefferberg
Schönhauser Allee 176
10119 Berlin
Treffpunkt: Eingang Schönhauser Allee 176
Geschichte, Wirtschaft-Arbeit-Technik
Im Vorfeld des Termins können die Schüler*innen in Rücksprache mit dem Veranstalter Informationen zu Berufen recherchieren, die sie während des Rundganges präsentieren.
Führung „Die Berliner Luftbrücke und ihre Auswirkungen“
Dauer 2 Std. | Geeignet ab Klasse 7 | Termin nach Vereinbarung
Angebotsnummer S1.23a
Fast ein Jahr lang blockierten die sowjetischen Besatzer 1948/49 die Land- und Wasserwege nach West-Berlin. Zur Versorgung der mehr als 2 Millionen Menschen in den West-Sektoren formten die Alliierten die Luftbrücke.
Die Führung befasst sich mit der Geschichte und der Tragweite der Berliner Luftbrücke. Was bedeutete sie für die Bevölkerung, aber auch für die Alliierten? Was passierte in der Zeit des Kalten Krieges und wie lebten die amerikanischen Alliierten in Tempelhof? Wie prägte die Luftbrücke den Flughafen Tempelhof? An einem originalen Rosinenbomber wird dieses besondere Kapitel der Geschichte unserer Stadt besonders greifbar.
Berliner Zentrum Industriekultur
Jula Kugler
Tel.: 030/50 19-38 05
Platz der Luftbrücke 5, C2
12101 Berlin
Treffpunkt am Besucherzentrum CHECK-IN
Geschichte, Politische Bildung, Wirtschaft-Arbeit-Technik
Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten. Die Führung findet z. T. im Freien statt.
Hier auf der Webseite des Berliner Zentrum Industriekultur finden Sie eine Übersicht zu freien/ausgebuchten Veranstaltungen. Wir bemühen uns, die Darstellung aktuell zu halten.
Allgemeines
Wir freuen uns über Ihr Interesse an unserem Programm!
Das Programm richtet sich an Schulklassen ab Klasse 1 sowie an Kinder- und Jugendgruppen außerschulischer Träger ab circa 6 Jahren. Die Teilnahme an den Veranstaltungen erfolgt auf eigene Gefahr. Den begleitenden Lehrkräften obliegt die Aufsichtspflicht. Es gelten die örtlichen Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen, den Anweisungen der Veranstalter ist unbedingt Folge zu leisten. Jede Haftung wird ausgeschlossen.
Das Berliner Zentrum Industriekultur (bzi) übernimmt die Teilnahmegebühren für die Schüler*innen. Auch die Begleitpersonen erhalten freien Eintritt. Die Kosten für An- und Abreise tragen die Schulen/die Schüler*innen selbst. Auf Antrag können Fahrtkosten ganz oder anteilig erstattet werde. Die Förderung ist begrenzt. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Jula Kugler, kontakt@industriekultur.berlin.
Wichtig: Stornierungen bitte bis spätestens 10 Tage vor dem Veranstaltungstag. Bei Nichterscheinen am Tag der Veranstaltung behalten wir uns vor, die Schule im kommenden Jahr vom Programm auszuschließen sowie die entstandenen Kosten des Veranstalters in Rechnung zu stellen.
Wir sind bemüht, unser Programm stetig zu verbessern. Deshalb werden wir einige Veranstaltungen vor Ort durch begleitende Beobachtung evaluieren. Unser Angebot ist kostenfrei, aber nicht umsonst. Mit Ihrer Teilnahme erklären Sie sich bereit, im Nachgang unseren Evaluationsbogen für Lehrkräfte auszufüllen.
Buchung
Die kostenfreien Angebote sind begrenzt verfügbar. Wir bitten um Verständnis, dass maximal zwei Buchungen pro Klasse und fünf Buchungen pro Schule möglich sind. Sie können per E-Mail unter kontakt@industriekultur.berlin.
Bitte geben Sie dabei folgende Informationen an:
- Name, Vorname
- Telefonnummer (mobil für Notfälle am Tag der Veranstaltung)
- E-Mail-Adresse
- Schulname
- Schulanschrift
- Klasse
- Anzahl der Schüler*innen
- Anzahl der erwachsenen Begleitpersonen (i.d.R. 2 pro Klasse)
- Wunschprogramm und Wunschtermin
- Weitere Hinweise
Diese Informationen werden, so Sie nicht direkt beim Veranstalter buchen, zur optimalen Vorbereitung von uns an diesen übermittelt. Sie erhalten – spätestens drei Wochen vor dem Termin – eine schriftliche Buchungsbestätigung von uns. Diese enthält Informationen zum Treffpunkt und die Kontaktdaten einer Ansprechperson vor Ort.
Änderungen vorbehalten Stand Juli 2020