Mitmachangebote

Schulen und Gruppen

Lernen am historischen Ort

Diese Bildungsangebote verknüpfen Industriekultur mit dem Berliner Rahmenlehrplan. Sie eignen sich für Gesellschaftskunde, Geschichte, politische Bildung und MINT-Fächer. Schüler von der Grundschule bis zur Oberstufe entdecken eigenständig und denken kritisch.

Bitte buchen Sie direkt beim jeweiligen Anbieter, die Kontaktdaten haben wir für Sie verlinkt. Dort finden Sie auch alle aktuelle Informationen.

  • Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V.

    Führung »Durch das Archiv« 

    BBWA Eichborndamm
    Das Areal der ehemaligen Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik liegt am Eichborndamm in Berlin-Reinickendorf. | © BBWA, Björn Berghausen

    Warum führt hier eine Eisenbahnlinie entlang? Wozu wurde dieses Fabrikgebäude errichtet? Wie arbeitete man dort vor hundert Jahren? Wie haben die beiden Weltkriege das Arbeiten in unserer Stadt verändert? Und welche Bedeutung hatte der Mauerfall?

    Diese Fragen – und noch viele mehr – lassen sich mithilfe historischer Quellen beantworten. In Form von Dokumenten, Plänen und Fotos werden sie im Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv aufbewahrt. Die Führung durch das Archiv gibt Einblicke in die Notwendigkeit historischer Dokumentation und vermittelt, welche Bedeutung deren Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit hat.

    Veranstaltungsort

    Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V.
    Eichborndamm 167
    Haus 42
    13403 Berlin-Reinickendorf
    http://www.bb-wa.de

    Kontakt

    mail@bb-wa.de

    Barrierefreiheit

    Barrierefrei zugänglich/Rollstuhl gerecht

    Lehrplananbindung

    Geschichte
    Politische Bildung
    Wirtschaft-Arbeit-Technik

    Dauer

    2 Std.

  • Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V.

    Spaziergang durch Reinickendorf »Das Gelände der ehemaligen Deutschen Munitions- und Waffenfabrik« 

    BBWA Eichborndamm
    Das Areal der ehemaligen Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik liegt am Eichborndamm in Berlin-Reinickendorf. | © BBWA, Björn Berghausen

    Auf dem Areal der ehemaligen Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken in Berlin-Reinickendorf durchwandern die Schüler:innen in großen Schritten die Industriegeschichte Berlins. Das Gelände wird seit 1907 bis heute für die industrielle Produktion genutzt. Es bietet Anlass zur Auseinandersetzung mit den Themen Stadtgeschichte, Randwanderung, Rüstungs- und Kriegsproduktion, Nachkriegszeit, Mobilitäts- und Verkehrsgeschichte, sowie Teilung der Stadt. Der dialogische Spaziergang durch Reinickendorf greift auch die Frage der Nachnutzung von ehemaligen Fabriken und Industriearealen auf.

    Veranstaltungsort

    Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V.
    Eichborndamm 167
    Haus 42
    13403 Berlin-Reinickendorf
    https://bb-wa.de/

    Kontakt

    mail@bb-wa.de

    Barrierefreiheit

    Barrierefrei zugänglich/Rollstuhl gerecht

    Lehrplananbindung

    Geschichte
    Politische Bildung
    Wirtschaft-Arbeit-Technik

    Dauer

    2 Stunden

  • Computermuseum der HTW Berlin

    Führung im Computermuseum »Als die Monitore noch grün waren« 

    Mädchen spielt Packman an einem Commodore 1802 im Computermuseum zur JuniorRoute.
    Im Computermuseum können Besucherinnen und Besucher eine Runde Packman spielen. | © bzi, Foto: Lea Gleisberg

    Wie hieß noch mal der Film mit dem Dings? Wie hieß noch gleich die Präsidentin? Ein Griff zum Handy, ein Klick und Google und Co. liefern innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde die Lösung.

    Aber wie war das eigentlich früher, als es noch keine Laptops für alle, kein Internet und keine Handys gab? Technische Hilfsmittel gab es auch damals schon, nur sahen sie ganz anders aus, als wir sie heute kennen und die Monitore waren grün! Bei der Führung im Computermuseum der HTW Berlin haben Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, alte Hilfsmittel und Geräte kennenzulernen und selbstständig auszuprobieren.

    Veranstaltungsort

    Computermuseum der HTW Berlin
    HTW Berlin Campus Wilhelminenhof
    Gebäude C, Raum C 610
    Wilhelminenhofstr. 75a
    12459 Berlin-Schöneweide
    https://computermuseum.htw-berlin.de

    Kontakt

    Tel.: 030/50 19 32 19
    Frank.Burghardt@HTW-Berlin.de

    Barrierefreiheit

    Barrierefrei zugänglich/Rollstuhl gerecht.

    Lehrplananbindung

    MINT-Fächer
    Wirtschaft-Arbeit-Technik

    Dauer

    1 Std.

  • StattReisen Berlin

    Spaziergang »Hallo Roter Wedding« 

    Kafe Küche Wedding
    Im ehemaligen Luisenbad mit seiner Kafé Küche befindet sich heute eine Bibliothek. | Gertrud K., CC BY-NC-SA via Flickr, 2015

    Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Wedding mehr und mehr zu einem Industrieareal. Mit den Fabriken kamen auch zahlreiche Arbeiterinnen und Arbeiter. Der Bezirk wurde als „Roter Wedding“ bekannt, eine Hochburg der SPD und KPD.

    Der Stadtteilspaziergang führt durch den alten Arbeiterbezirk, der in den 1920er- und 30er-Jahren immer wieder für Schlagzeilen sorgte. Stationen sind unter anderem ein einsturzgefährdetes ehemaliges Obdachlosenasyl, die durch den „Blutmai“ 1929 berühmte Kösliner Straße sowie das ehemalige „rote Herz“ des Wedding – das auch heute noch einschüchternde Weddinger Amtsgericht. Der Spaziergang endet an den Überresten einer „Kafé-Küche“ im einstigen Vergnügungsviertel Gesundbrunnen.

    Veranstaltungsort

    Treffpunkt vor dem Gebäude von Bayer Schering Pharma am U-Bhf. Reinickendorfer Straße.

    Der Spaziergang endet am Brunnenplatz.

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich.

    Lehrplananbindung

    Geografie
    Geschichte
    Politische Bildung

    Dauer

    2 Std.

    Sonstige Hinweise

    Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten.

  • Berlin on Bike

    Geführte Radtour »Warmes Licht und kühles Malz - wie Berlin zur Großstadt wurde« 

    Radtour Berlin on Bike Industriekultur
    Die Radtour führt vorbei an der Schneider-Brauerei in Prenzlauer Berg. | © Berlin on Bike, Foto: Sascha Möllering

    Um 1900 platzte Berlin aus allen Nähten. Hunderttausende zog es vom Land in die Metropole an der Spree, die sich in diesen Jahren zur zweitgrößten Stadt der Welt entwickelte. Damals ist Berlin das Zentrum der Industrialisierung, es entstehen Kraftwerke, Brauereien und gigantische Fabriken, in denen Zehntausende schuften. Die geführte Radtour nimmt in den Blick, wie die Elektroindustrie Berlin auf dem Weg zur Großstadt beinflusste.

    Konzerne wie Siemens, die AEG oder die Schultheißbrauerei, deren Architektur Berlin bis heute prägt, wachsen in atemberaubendem Tempo. Die geführte Radtour erkundet aber nicht nur Ziegelsteine und Turbinen, sondern vor allem auch, wie sich das Leben um 1900 für die Berliner Bevölkerung veränderte. Die Radtour zum selbst Radeln steht zum Download zur Verfügung.

    Veranstaltungsort

    Berlin on Bike – Tours & Rental
    KulturBrauerei
    Knaackstr. 97
    10435 Berlin-Prenzlauer Berg
    https://berlinonbike.de/

    Treffpunkt am Bikedepot.

    Barrierefreiheit

    Tandems, Rikschas und Dreiräder sind begrenzt verfügbar.

    Lehrplananbindung

    Geografie
    Geschichte
    Politische
    Sozial- und Wirtschaftswissenschaften

    Dauer

    3 Std.

    Sonstige Hinweise

    Bitte auf festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung, ggf. Sonnenschutz achten und Proviant mitbringen.

  • Industriesalon Schöneweide

    Rallye »Unter Strom« 

    Schülerin im Industriesalon Schöneweide zur JuniorRoute
    Schülerin im Industriesalon Schöneweide während einer Führung zur JuniorRoute. | © bzi, Foto: Lea Gleisberg

    Auf der Suche nach einem Lösungswort erkunden die Schüler:innen eigenständig das ehemalige Gründerzentrum der Berliner Elektroindustrie in Schöneweide. Hinter gelben Backsteinfassaden erkunden sie frühere Orte der Berliner Elektroindustrie. Dabei lernen sie die Ursprünge des Berliner Stromnetzes und der Automobilität kennen.

    Doch auch heute noch ist viel los in Oberschöneweide. High-Tech-Firmen, Ateliers für Künstler:innen, Tonstudios und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin führen die Tradition von Innovationen am Standort fort. Während der Rallye ist Schnelligkeit, Wissen und Teamgeist gefragt. Am Ende wartet im Industriesalon Schöneweide eine Überraschung auf alle Teilnehmenden.

    Veranstaltungsort

    Industriesalon Schöneweide
    Reinbeckstr. 9
    12459 Berlin-Schöneweide

    Treffpunkt am Torbogen des
    Peter-Behrens-Bau
    Ostendstr. 1
    12459 Berlin-Schöneweide

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich.

    Lehrplananbindung

    Geografie
    Geschichte
    MINT-Fächer
    Politische Bildung

    Dauer

    2,5 Stunden

    Sonstige Hinweise

    Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten. Es wird mindestens ein Smartphone pro Rallye-Gruppe benötigt.

  • Industriesalon Schöneweide

    Rallye »Hochspannung« 

    Jugendliche Rallye Industriesalon Oberschöneweide
    Die Rallye "Hochspannung" führt durch die Elektropolis Oberschöneweide. | © bzi, Foto: Juste Cizeika

    Es ist viel los in Oberschöneweide, dem einst hochmodernen „Chicago an der Spree“! High-Tech-Firmen und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin führen heute die lange Tradition am Standort fort. Während der Hochspannungsrallye begeben sich die Schüler:innen auf Entdeckungsreise über das Gelände des ehemaligen Transformatorenwerkes Oberschöneweide.

    Die spannende Tour beginnt im Industriesalon Schöneweide mit einer kleinen Einführung zum Thema Elektrizität und der Geschichte der Elektroindustrie. Anschließend begeben sich die Schüler:innen mit verschiedenen Materialien und ihren Smartphones auf Entdeckungstour. Die Rallye erfordert Schnelligkeit, Wissen und Teamarbeit. Im Industriesalon wartet abschließend eine Überraschung auf die Teilnehmenden.

    Veranstaltungsort

    Industriesalon Schöneweide
    Reinbeckstr. 9
    12459 Berlin-Schöneweide

    Barrierefreiheit

    Barrierefrei zugänglich/Rollstuhl gerecht.

    Lehrplananbindung

    Gesellschaftswissenschaften
    MINT-Fächer

    Dauer

    2 Std.

    Kosten

    90€

    Sonstige Hinweise

    Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten. Es wird mindestens ein Smartphone pro Rallye-Gruppe benötigt.

  • Historischer Hafen Berlin

    Führung »Berlin ist aus dem Kahn gebaut« 

    Historischer Hafen Berlin-Brandenburg
    Im Historischen Hafen ist anfassen erlaubt, aber es könnte ölige Finger geben. | © Berlin-Brandenburgische Schifffahrts-gesellschaft e.V. Historischer Hafen

    In Sichtweite des Fernsehturmes liegt ein Kahn. In der dortigen Ausstellung erzählen Winden, Steuer, Schäkel und Staken alles über die Berliner Schifffahrtsgeschichte. Als Berlin Anfang des 19. Jahrhunderts zur Großstadt wurde, kamen fast alle Ziegel und Balken zum Bauen über das Wasser – von den Ziegeleien rund um Berlin.

    Die Schüler:innen besuchen die original erhaltene Kajüte des Matrosen und dürfen sich an einer mit Ziegeln beladenen Schurre versuchen. Außerdem können sie eine Bibel bestaunen, welche die letzte deutsche Kaiserin den Schiffern schenkte. Auf dem Flaggschiff „Andreas“, dem größten noch erhaltenen Dampfschlepper Europas, sorgt eine echte Dampfmaschine für PS. Anfassen ist erlaubt, aber es könnte ölige Finger geben.

    Zum Abschluss erhalten die Schüler:innen eine kleine Knotenschulung – denn Knoten verbinden und das kann man im Leben immer gebrauchen. Knoten und Leinen können zum Weiterüben mit nach Hause genommen werden. Im Anschluß an die Führung »Berlin ist aus dem Kahn gebaut« kann das selbst mitgebrachte Picknick an Bord verzehrt werden.

    Veranstaltungsort

    Berlin-Brandeburgische Schifffahrtsgesellschaft e.V.
    Märkisches Ufer 24
    10179 Berlin-Mitte
    www.historischer-hafen-berlin.de

    Kontakt

    Alexander Bojanowsky
    Tel. 0170 314 3626
    treasurer-bbsgev@t-online.de

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich.

    Lehrplananbindung

    Gesellschaftswissenschaften
    Sachunterricht

    Dauer

    1,5 Std.

    Kosten

    auf Anfrage

  • Museum Kesselhaus Herzberge

    Führung »Kohle, Kessel, Kilowatt - das Museum Kesselhaus Herzberge und seine Geschichte« 

    Historische Dampfkessel im Museum Kesselhaus
    Die drei historischen Dampfkessel sind mittlerweile restauriert. | © bzi, Foto: Florian Rizek

    Gleich einer Oase der Entschleunigung liegt der Landschaftspark Herzberge zwischen Gewerbebauten und Hauptverkehrsstraßen. Er beherbergt das Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Gebäude-Ensemble des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge sowie das angegliederte Kesselhaus Herzberge. Hier wurde rund 100 Jahre lang die notwendige Wärme – und bis 1925 auch selbstständig Strom – für das Krankenhaus produziert. Heute steht es als Museum Kesselhaus Herzberge für Interessierte offen.

    Während der Führung im Museum Kesselhaus Herzberge werden die großformatigen Heizkessel aus drei Generationen erkundet. Beim Blick in das Innenleben der Kessel kommen die Schüler:innen der Technik ganz nah! Die Funktionsweise der Heizkessel sowie der Weg der hierfür benötigten Kohle wird erklärt. Die medizinhistorische Ausstellung erzählt die Geschichte der Heil- und Pflegeanstalt Herzberge und des Krankenhauses.

    Veranstaltungsort

    Museum Kesselhaus Herzberge
    Herzbergstr. 79
    10365 Berlin-Lichtenberg
    www.museumkesselhaus.de

    Treffpunkt vor dem Haupteingang des Kesselhauses (Haus 29)

    Kontakt

    Peter Ameis
    Tel.: 030/54 72 242 42
    kontakt@museumkesselhaus.de

    Barrierefreiheit

    Nicht Barrierefrei zugänglich.

    Lehrplananbindung

    Geschichte
    Politische Bildung
    Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
    Wirtschaft-Arbeit-Technik

    Dauer

    1 Std.

    Sonstige Hinweise

    Nach Absprache bietet das Museum Kesselhaus Herzberge an die Führung anschließende Workshops (z.B. Foto-Touren und Zeichenkurse) an.

  • Naturschutzzentrum Ökowerk

    Führung »Das Alte Wasserwerk und die Auswirkung auf seine Umgebung« 

    Ökowerk im historischen Wasserwerk im Grunewald
    Das historische Wasserwerk Teufelssee ist heute das Naturschutzzentrum Ökowerk. | © Naturschutzzentrum Ökowerk, Foto: Andreas Schmidt

    Das ehemalige Wasserwerk im Grunewald brachte von 1873 bis 1969 Trinkwasser in die Wohnungen des Berliner Westend. In der Führung wird die Geschichte und Entwicklung des Wasserwerkes betrachtet. Auf dem Erkundungsrundgang erfahren die Schüler:innen spannendes zur Dampfmaschine, den Sandfilteranlagen und dem akustisch interessanten Reinwasserspeicher.

    Die Führung endet in der interaktiven WasSerlebenausstellung. Hier liegt ein Fokus auf den Arbeitsbedingungen im Wasserwerk. Weitere Themen sind die Grundwasserabsenkung durch Trinkwassergewinnung und die Geomorphologie des Grunewalds. In der Sandbox können die Schüler:innen mittels Augmented Reality Landschaften mit virtuellem Wasser formen.

    Veranstaltungsort

    Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V.
    Teufelsseechaussee 22
    14193 Berlin-Grunewald
    www.oekowerk.de

    Treffpunkt an der Kohlenschütte, Lehrkräfte melden sich bitte im Büro.

    Kontakt

    info@oekowerk.de
    Tel.: 030 30 00 05-0

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich.

    Lehrplananbindung

    Geografie
    Sozial- und Wirtschaftswissenschaften

    Dauer

    2,5 Std.

    Kosten

    3€/SuS

    Sonstige Hinweise

    Bitte auf witterungsgerechte Kleidung, festes Schuhwerk, Sonnen- und ggf. Insektenschutz achten und Proviant mitbringen.

  • Berliner Unterwelten e.V.

    Führung »Tour F: Geschichtsspeicher Fichtebunker« 

    Eingang zum runden Fichtebunker und Gasometer Fichtestraße
    Die Fassade des ehemaligen Gasometers Fichtestraße hat sich im letzten Jahrhundert kaum verändert. | © bzi, Foto: Florian Rizek

    Der Fichtebunker steht für rund 130 Jahre Berliner Stadtgeschichte. Bis in die NS-Zeit diente das 1883/84 als Gasometer errichtete Gebäude der städtischen Straßenbeleuchtung. 1940 wurde ein sechs Etagen umfassender „Mutter-Kind-Bunker“ in den alten Gasometer eingebaut, in den sich in den Bombennächten bis zu 30.000 Menschen drängten. In der Nachkriegszeit diente er als Auffanglager, in der Kelleretage befand sich ein Gefängnis. In den 1950er Jahren wurden ein Altenheim und ein Obdachlosenasyl eingerichtet. Erst 1963 wurde der „Bunker der Hoffnungslosen“ geräumt und diente fortan als Lager von Lebensmittelreserven für die West-Berliner.

    Heute ist das Dach mit Lofts bebaut. Im Rahmen der Führung werden Aufbau und Technik des denkmalgeschützten Bauwerks erläutert. Die Zeit des Bombenkrieges sowie die tragischen Schicksale der Kriegsgeflüchteten und Obdachlosen sind weitere Themen, die vermittelt werden.

    Veranstaltungsort

    Berliner Unterwelten e.V.
    Gasometer Fichtestraße
    Fichtestr. 6
    10967 Berlin-Kreuzberg

    Treffpunkt vor dem Gasometer.

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich.

    Lehrplananbindung

    Geschichte
    Politische Bildung
    Wirtschaft-Arbeit-Technik

    Dauer

    1,5 Stunden

    Kosten

    17 €/ ermäßigt 13 €

    Sonstige Hinweise

    Warme Kleidung wird – auch im Hochsommer – empfohlen und festes Schuhwerk vorausgesetzt.

    Maximal 25 Personen inklusive Begleitperson.

  • Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

    Workshop »Die Dinge zum Sprechen bringen« 

    Blechschüssel eines Zwangsarbeiters
    Welche Geschichten erzählt diese Blechschüssel über das Leben in einem Zwangsarbeiterlager? | © Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Foto: Eva Kuby

    Was hat eine alte Fahrkarte mit dem Leben im Lager zu tun? Und was erzählt eine Blechschüssel darüber? Über historische Objekte nähern sich die Schüler:innen dem Thema NS-Zwangsarbeit.

    Die Spurensuche mit allen Sinnen ist erlaubt und erwünscht: fühlen, hören, riechen, von allen Seiten betrachten. Was ist dieses Ding, und was kann es über die Lebensbedingungen von ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aussagen? Hintergrundinformationen unterstützen bei der Einordnung und abschließenden Vorstellung, um die Dinge zum Sprechen zu bringen.

    Veranstaltungsort

    Dokumentationszentrum
    NS-Zwangsarbeit
    Britzer Str. 5
    12439 Berlin-Niederschöneweide

    Kontakt

    Eva Kuby
    Tel.: 030/639 02 88-27 oder -21
    bildung-sw@topographie.de

    Barrierefreiheit

    Eingeschränkt barrierefrei zugänglich.

    Lehrplananbindung

    Geschichte
    Politische Bildung

    Dauer

    4 Std.

    Sonstige Hinweise

    Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit bietet ausleihbare Methodenkoffer und Arbeitsmaterialien für den Unterricht zu den Themen Zwangsarbeit und Antirassismus an.

  • Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

    Workshop »Heile Welt oder schöner Schein?« 

    Jugendliche im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
    Beim diesem Workshop analysieren Jugendliche Fotos als historische Quellen. | © Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Foto: Juna Grossmann

    Fotografien von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern zeigen oft gepflegt gekleidete, lächelnde Menschen und widersprechen damit den Erwartungen des Betrachtenden. Heile Welt oder schöner Schein?

    In diesem Workshop setzen sich die Teilnehmenden kritisch mit Fotografien als Quelle zur NS-Geschichte auseinander. Eingesetzt werden Methoden wie die klassische Bildinterpretation sowie die „segmentale Bildanalyse“. Diese freie und assoziative Form der Analyse teilt Fotos in Segmente ein, die jeweils einzeln interpretiert werden. So wird der genaue Blick auf historische Fotografien geschult.

    Veranstaltungsort

    Dokumentationszentrum
    NS-Zwangsarbeit
    Britzer Str. 5
    12439 Berlin-Niederschöneweide
    www.ns-zwangsarbeit.de

    Kontakt

    Eva Kuby
    Tel.: 030/639 02 88-27 oder -21
    bildung-sw@topographie.de

    Barrierefreiheit

    Eingeschärnkt barrierefrei zugänglich.

    Lehrplananbindung

    Geschichte
    Politische Bildung

    Dauer

    4 Std.

    Sonstige Hinweise

    Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit bietet ausleihbare Methodenkoffer und Arbeitsmaterialien für den Unterricht zu den Themen Zwangsarbeit und Antirassismus an.

  • Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

    Workshop »Lebensgeschichten aus dem Zwangsarbeiterlager - Biografien erforschen« 

    Ausstellung mit Fotos im Zwangsarbeit-Lager Schöneweide
    Die Ausstellung erzählt die Geschichten von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern. | © Dok.zentrum NS-Zwangsarbeit, Foto: Volker Kreidler

    Ein Gesicht, eine Geschichte: In diesem Workshop beschäftigen sich die Schüler:innen selbstständig mit biografischen Quellen. Sie erforschen die Lebensgeschichten mit persönlichen Dokumenten und Fotos sowie Auszügen aus Interviews mit ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern. Was bedeutete Zwangsarbeit für jede/n Einzelne/n? Die Schüler:innen lernen unterschiedliche Quellen zur Geschichte des Nationalsozialismus kennen und setzen sich abschließend kreativ mit ihrem gewonnenen Wissen auseinander. Der Workshop im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit eignet sich gut als Einstieg in das Thema Zwangsarbeit im Nationalsozialismus.

    Veranstaltungsort

    Dokumentationszentrum
    NS-Zwangsarbeit
    Britzer Str. 5
    12439 Berlin-Niederschöneweide
    www.ns-zwangsarbeit.de

    Kontakt

    Eva Kuby
    Tel.: 030/639 02 88-27 oder -21
    bildung-sw@topographie.de

    Barrierefreiheit

    Eingeschränkt barrierefrei zugänglich.

    Lehrplananbindung

    Geschichte
    Politische Bildung

    Dauer

    4 Std.

    Sonstige Hinweise

    Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit bietet ausleihbare Methodenkoffer und Arbeitsmaterialien für den Unterricht zu den Themen Zwangsarbeit und Antirassismus an.

  • StattReisen Berlin

    Spaziergang »Hafen, Speicher und Visionen - Zwischen der Oberbaumbrücke und den Treptowers« 

    Osthafen mit Blick von der Spree
    Der Osthafen hat in den letzten Jahren ein neues Aussehen bekommen. | © Foto: Andreas Muhs

    Berlin ist im Fluss, das ist am Osthafen und im ehemaligen Industrieareal rund um die Oberbaumbrücke besonders sichtbar. Wo einst Glühlampen für die Elektropolis und den Weltmarkt produziert wurden, sind die Lichter ausgegangen und die Oberbaumcity ist noch nicht zum Zugpferd der neuen smarten Welt geworden. Bürotürme ersetzen Fabriken, Arbeiten im Hafenspeicher und Wohnen am Wasser ist in. Die behutsame Stadterneuerung steht auf dem Prüfstand, besonders auf der Kreuzberger Seite der Spree. Der hier immer schon tätige innovative Geist haucht dem alten Quartier neues Leben ein: Am Knotenpunkt eines komplexen Netzes aus Schienensträngen, Wasserwegen, Straßen und Brücken kreuzen sich die Datenautobahnen. Eine Wanderung zwischen den Zeiten, wo Kreuzberg und Friedrichshain zusammenwachsen.

    Veranstaltungsort

    Treffpunkt am U-Bahnhof Warschauer Straße (U1) am Kiosk.

    Der Spaziergang endet an den Treptowers nahe S-Bahnhof Treptower Park.

    Kontakt

    Führungen von StattReisen Berlin: https://www.stattreisenberlin.de/stadtfuehrungen-berlin/

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich

    Lehrplananbindung

    Geografie
    Geschichte
    Politische Bildung

    Dauer

    2,5 Std.

    Sonstige Hinweise

    Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten.

  • Saubere Zeiten e.V.

    Führung »Aus der Geschichte der Berliner Straßenreinigung und Müllabfuhr« 

    Müllwagen der BSR, Berliner Stadtreinigung
    Der Verein Saubere Zeiten e.V. sammelt Geräte, Maschinen und andere Objekte zur Geschichte der Straßenreinigung. | © Saubere Zeiten e.V.

    Der Verein Saubere Zeiten e.V. sammelt Geräte, Maschinen und andere Objekte zur Geschichte der Straßenreinigung und Müllabfuhr in Berlin. In den Ausstellungen auf dem Gelände des denkmalgeschützten Werkstattgebäudes in Berlin-Tempelhof stehen originalgetreu restaurierte historische Fahrzeuge und Technik. Ein kleines Museum stellt die Technologien der Straßenreinigung und Müllbeseitigung vor. Während der Führung lernen die Schüler:innen auch die heutigen Methoden und Problemen der Berliner Stadtreinigung kennen. Ein Highlight der Führung ist die Besichtigung eines Müllwagens von innen.

    Veranstaltungsort

    Saubere Zeiten e.V.
    Ringbahnstr. 96
    12103 Berlin-Tempelhof

    Kontakt

    Herr Rieth
    Tel. 030 7592 2852
    sz-berlin[at]t-online.de
    http://neu.saubere-zeiten.berlin/home.html

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich.

    Dauer

    1,5 Std.

    Kosten

    Keine

    Sonstige Hinweise

    Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten. Die Führung findet z.T. im Freien statt.

  • Tempelhof Projekt GmbH

    Führung »Die Berliner Luftbrücke und ihre Auswirkungen« 

    Flughafen Tempelhof mit Flugzeug Rosinenbomber
    Auf dem Vorfeld des ehemaligen Flughafens Tempelhof steht eine Douglas C-54, besser bekannt als „Rosinenbomber“. | © Foto: Andreas FranzXaver Süß

    Fast ein Jahr lang blockierten die sowjetischen Besatzer 1948/49 die Land- und Wasserwege nach West-Berlin. Zur Versorgung der mehr als 2 Millionen Menschen in den West-Sektoren formten die Alliierten die Luftbrücke.

    Die Führung befasst sich mit der Geschichte und der Tragweite der Berliner Luftbrücke. Was bedeutete sie für die Bevölkerung, aber auch für die Alliierten? Was passierte in der Zeit des Kalten Krieges und wie lebten die amerikanischen Alliierten in Tempelhof? Wie prägte die Luftbrücke den Flughafen Tempelhof? An einem originalen Rosinenbomber wird dieses besondere Kapitel der Geschichte unserer Stadt greifbar.

    Veranstaltungsort

    Tempelhof Projekt GmbH
    Platz der Luftbrücke 5
    Gebäude C2
    12101 Berlin-Tempelhof
    www.thf-berlin.de/ihr-besuch/fuehrungen

    Treffpunkt am Besucherzentrum CHECK-IN.

    Kontakt

    Tel. 030 247 49 888
    museumsdienst[at]kulturprojekte.berlin

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich.

    Lehrplananbindung

    Geschichte
    Politische Bildung
    Wirtschaft-Arbeit-Technik

    Dauer

    2 Std.

    Kosten

    180€

    Sonstige Hinweise

    Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten. Die Führung findet z.T. im Freien statt.

  • Tempelhof Projekt GmbH

    Führung »Der Flughafen Tempelhof - 100 Jahre deutsche Geschichte« 

    Halle innen im Flughafen Tempelhof
    Die Haupthalle des Flughafens Tempelhof ist bis 2008 gleichzeitig Abflug- und Ankunftshalle. | © Tempelhof Projekt GmbH

    Schon Ende des 19. Jahrhunderts bot das Tempelhofer Feld mutigen Flugpionieren eine beliebte Fläche zur Erprobung ihrer neuartigen Fluggeräte. Kurz nach der Eröffnung der ersten Flughafengebäude 1923 konnte der Linienverkehr ab Tempelhof aufgenommen werden. In den folgenden Jahrzehnten durchlief der Flughafen eine wechselvolle Geschichte: Er war Prestigeprojekt der Nationalsozialisten, Stützpunkt der US-Air Forces, Angelpunkt der Berliner Luftbrücke 1948/49 und das „Tor zur Welt“ für die westberliner Bevölkerung.

    Die Führung beleuchtet die facettenreiche Geschichte des Flughafens und erörtert spannende Perspektiven der Zukunft.

    Veranstaltungsort

    CHECK-IN Besucherzentrum
    Platz der Luftbrücke 5
    Gebäude C2
    12101 Berlin-Tempelhof
    www.thf-berlin.de/ihr-besuch/fuehrungen

    Treffpunkt am Besucherzentrum CHECK-IN.

    Kontakt

    Tel. 030 247 49 888
    museumsdienst[at]kulturprojekte.berlin

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich.

    Lehrplananbindung

    Geschichte
    Politische Bildung

    Dauer

    2 Std.

    Kosten

    180€

    Sonstige Hinweise

    Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten. Die Führung findet z.T. im Freien statt.

  • Tempelhof Projekt GmbH

    Führung „Zeugnisse der Luftfahrtgeschichte. Condor, Iljuschin und C-54 am Flughafen Tempelhof“ 

    Eine silbern-glänzende Propellermaschine steht teilweise unter der Überdachung des Hangars, der eine elegante Kurve nach hinten links beschreibt. Im Hintergrund sieht man Teile des Rollfelds sowie den ehemaligen Fluglotsentower.
    Der Flugsteig und die anschließenden Hangars sind von einer stützenfreien Dachkonstruktion überdeckt – eine ingenieurtechnische Pionierleistung. | © bzi, Foto: Max Braun

    Die Geschichte der Luftfahrt und Tempelhofs sind untrennbar miteinander verbunden. Die Wurzeln reichen zurück bis zu frühen, innovativen Flugversuchen auf dem heutigen Tempelhofer Feld. Später entstand das funktionale und moderne Flughafengebäude, welches zu einem Symbol für die fliegerische Meisterleistung der Luftbrücke wurde. Diese einzigartige Zeitreise nimmt eine vergangene Epoche voller Innovation, Abenteuerlust und Pioniergeist, aber auch ihre Schattenseiten in den Blick. Sie bekommen die Gelegenheit, drei sorgfältig restaurierte Flugzeuge der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin im Flughafen Tempelhof zu besichtigen: Iljuschin Il-14, den Berliner Liebling Douglas C54 „Skymaster“ und das legendäre und einzige noch existierende Exemplar des deutschen Rekordflugzeuges Focke Wulf 200 „Condor“. Erleben Sie Luftfahrtgeschichte hautnah und lassen Sie sich von der Faszination des Fliegens mitreißen.

    Veranstaltungsort

    Tempelhof Projekt GmbH
    Platz der Luftbrücke 5
    Gebäude C2
    12101 Berlin-Tempelhof
    www.thf-berlin.de/ihr-besuch/fuehrungen

    Treffpunkt am Besucherzentrum CHECK-IN.

    Kontakt

    Tel. 030 247 49 888
    museumsdienst@kulturprojekte.berlin

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich

    Dauer

    2 Stunden

    Sonstige Hinweise

    Bitte auf festes, geschlossenes Schuhwerk achten!

  • Tempelhof Projekt GmbH

    Führung „Verborgene Orte“ 

    Ein Foto der unterirdischen Tunnelanlagen mit künstlichem Licht. Linkerhand sieht man Bahngleise. Im Hintergrund ist klein der Tunnelausgang zu erkennen.
    Die Bahngleise verlaufen vom Columbiadamm bis zum Ringbahnhof Hermannstraße. | © Tempelhof Projekt GmbH / Claudius Pflug

    Viele Legenden und Mythen ranken sich um die verborgenen Orte des Flughafens Tempelhof. Im Untergrund erstreckt sich ein weitläufiges System von Kellerräumen und Tunneln. Zahlreiche Räume sind als Luftschutzräume entstanden. Die Geschehnisse rund um den bei Kriegsende ausgebrannten Filmbunker geben bis heute Rätsel auf. Im Rahmen der Führung „Verborgene Orte“ erhalten Sie bewegende Einblicke in die noch heute sichtbaren Spuren der Geschichte – die Nutzung während der Zeit des Nationalsozialismus sowie der US Air Force ab 1945 mit Geheimdienstaktivitäten während des Kalten Krieges.

    Veranstaltungsort

    Tempelhof Projekt GmbH
    Platz der Luftbrücke 5
    Gebäude C2
    12101 Berlin-Tempelhof

    www.thf-berlin.de/ihr-besuch/fuehrungen

    Treffpunkt am Besucherzentrum CHECK-IN.

    Kontakt

    Tel. 030 247 49 888
    museumsdienst@kulturprojekte.berlin

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich

    Dauer

    2 Stunden

    Kosten

    17,50€ /ermäßigt 12€

    Sonstige Hinweise

    Bitte auf festes, geschlossenes Schuhwerk achten!

  • U-Bahn-Museum

    Führung »Die Arbeit einer U-Bahner:in im Wandel der Zeit« 

    Kinder in der Ausstellung im U-Bahn Museum Berlin zur JuniorRoute
    Die Ausstellung im U-Bahn Museum bietet viele Möglichkeiten zum Anfassen und Ausprobieren. | © bzi, Foto: Lea Gleisberg

    Die Berliner U-Bahn transportiert jährlich mehr als 580 Millionen Fahrgäste. Seit 1902 die ersten Züge der „Hoch- und Untergrundbahn“ durch die Stadt fuhren, hat sich viel verändert. Wie waren die Arbeitsabläufe der U-Bahner und U-Bahnerinnen in vordigitalen Zeiten und wie sahen die Fahrstände und Diensträume aus?

    Das Museum im historischen Stellwerk im U-Bahnhof Olympiastadion bietet eine authentische Umgebung, in der zahlreiche originale Exponate entdeckt und ausprobiert werden können. Thematischer Schwerpunkt der Führung ist das Berufsfeld der U-Bahner:in. Gemeinsam gehen die Schüler:innen der Frage nach, wie sich dieses im Laufe der Zeit verändert hat

    Veranstaltungsort

    U-Bahn-Museum der Arbeitsgemeinschaft Berliner U-Bahn e.V.
    Rossiter Platz 11
    14052 Berlin-Charlottenburg

    Treffpunkt am Museumseingang im U-Bhf. Olympia-Stadion.

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich.

    Lehrplananbindung

    Sachunterricht

    Dauer

    1 Std.

    Kosten

    Keine

  • U-Bahn-Museum

    Führung »Die Bedeutung des U-Bahn-Systems für die Stadt« 

    Kinder in der Ausstellung im U-Bahn Museum Berlin zur JuniorRoute
    Die Ausstellung im U-Bahn Museum bietet viele Möglichkeiten zum Anfassen und Ausprobieren. | © bzi, Foto: Lea Gleisberg

    Eine Großstadt wie Berlin ist ohne funktionierenden Öffentlichen Nahverkehr heutzutage undenkbar. Das Museum im historischen Stellwerk im U-Bahnhof Olympiastadion präsentiert in authentischer Umgebung die über 100-jährige Geschichte der Berliner U-Bahn. Thematischer Schwerpunkt der Führung ist die Bedeutung des U-Bahn-Systems für die Stadt und wie sich dieses im Laufe der Zeit verändert hat. So lernen die Schüler:innen die Geschichte der ersten elektrischen Straßenbahn kennen, die im Vorort Lichterfelde oberirdisch auf die Schienen gesetzt wurde und erfahren, wieso rasch die Idee entstand, solche Bahnen lieber unter der Erde fahren zu lassen.

    Veranstaltungsort

    U-Bahn-Museum der Arbeitsgemeinschaft Berliner U-Bahn e.V.
    Rossiter Platz 11
    14052 Berlin-Charlottenburg

    Treffpunkt am Museumseingang im U-Bhf. Olympia-Stadion.

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich.

    Lehrplananbindung

    Sachunterricht

    Dauer

    1 Std.

    Kosten

    Keine

  • Deutsches Technikmuseum

    GPS-Rallye »Wie funktioniert GPS?« 

    Deutsches Technikmuseum, GPS-Rallye
    Die GPS-Rallye führt über das Gelände des ehemaligen Anhalter Güterbahnhofs. | © SDTB, Foto: C. Kirchner

    Die Schüler:innen begeben sich auf eine spannende GPS-Tour. Diese führt über das Gelände des ehemaligen Anhalter Güterbahnhof. Sie lösen Rätsel, lernen mit GPS-Geräten umzugehen und sich eigenständig zu orientieren. Aber was bedeutet GPS eigentlich und wer hat es erfunden? In der Ausstellung „Das Netz“ erfahren die Schüler:innen anschließedend, wie viele Satelliten zur Ermittlung von Koordinaten benötigt werden und wie Tracking funktioniert.

    Infos und Anmeldung

    Über den Museumsdienst Berlin

    Veranstaltungsort

    Deutsches Technikmuseum
    Zugang über Möckernstraße 26
    10963 Berlin-Kreuzberg

    Kontakt

    Tel. 030 247 49 888
    museumsdienst@kulturprojekte.berlin

    Barrierefreiheit

    Eingeschränkt barrierefrei zugänglich.

    Lehrplananbindung

    Gesellschaftswissenschaften
    Sachunterricht

    Dauer

    3 Std.

    Kosten

    4 €/SuS, 2 Begleitpersonen kostenfrei

    Sonstige Hinweise

    Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten.

  • Deutsches Technikmuseum

    Führung »Welche Technik steckt im Netz?« 

    Technikmuseum Führung Netz
    Die Ausstellung „Das Netz. Menschen, Kabel, Datenströme“ zeigt verschiedene Endgeräte vom Telegrafen bis zur Smartwatch. | © SDTB, Foto: Arndt

    In dieser Führung wird das Internet greifbar. Die Schüler:innen erkunden die technischen Grundlagen des Internets. Kilometerlange Unterseekabel, hunderte von Satelliten und gewaltige Serverfarmen sind nötig, damit Filme gestreamt, Fotos gepostet und Nachrichten verschickt werden können. Die Schüler:innen entdecken die überraschende Größe dieses weltumspannenden Netzes aus Kabeln, Antennen und Routern.

    Veranstaltungsort

    Deutsches Technikmuseum
    Zugang über Möckernstraße 26
    10963 Berlin-Kreuzberg

    Treffpunkt Eingangsbereich Ladestraße.

    Kontakt

    Tel. 030 247 49 888
    museumsdienst@kulturprojekte.berlin

    Barrierefreiheit

    Barrierefrei zugänglich/Rollstuhl gerecht

    Lehrplananbindung

    Informatik
    Physik

    Dauer

    1 Std.

  • Deutsches Technikmuseum

    Workshop »Papier schöpfen« 

    Mädchen beim Papierschöpfen im Technikmuseum Berlin
    Das Technikmuseum bietet verschiedene Workshops, wie beispielsweise Papierschöpfen an. | © SDTB, Foto: Musiol

    Wie wird Papier geschöpft? Die Schüler:innen nehmen in diesem Workshop selbst das Schöpfsieb in die Hand und fertigen unter Anleitung ihr eigenes Papier. Sie erfahren, welche Materialien zur Papierproduktion benötigt werden und weshalb das Herstellen von Papier eine wahre Kunst ist. Zudem diskutieren sie den nachhaltigen Umgang mit dem kostbaren Werkstoff.

    Infos und Anmeldung

    Über die Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin

    Veranstaltungsort

    Deutsches Technikmuseum
    Trebbiner Str. 9
    10963 Berlin

    Treffpunkt in der Eingangshalle.

    Kontakt

    Martin Schröder
    Tel. 030 9025 4220

    Barrierefreiheit

    Eingeschränkt barrierefrei zugänglich.

    Dauer

    3 Std.

    Kosten

    4€/SuS, 2 Begleitpersonen frei