Die Sonderausstellung im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit erzählt die Geschichte des tschechisch-russischen Chemikers Konstantin Žadkěvič, der während des Zweiten Weltkriegs in Berlin-Tempelhof arbeitete. Žadkěvič knüpfte noch während des Krieges Kontakte mit Zwangsarbeiter:innen aus ganz Europa. Nach Kriegsende wollten sie für ein vereintes sozialistisches Europa kämpfen. 1943 nahm ihn die Gestapo allerdings fest und er wurde zusammen mit anderen Mitgliedern der Widerstandsgruppe hingerichtet.

Die Ausstellung „Arbeit, Zwang und Widerstand“ würdigt ihre mutige Geschichte, die lange Zeit vergessen war.