Termine
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29.09.23–
01.09.24KLIMA_X. Warum tun wir nicht, was wir wissen?AusstellungDie Ausstellung KLIMA_X beschäftigt sich mit der Kommunikation der Klimakrise. Das Museum für Kommunikation Berlin nimmt dabei aktuelle Fragen auf und zeigt gleichzeitig Facetten für die Klimarettung.
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14.12.23–
10.11.24Erinnern in LichtenbergAusstellungWie erinnern wir uns an Geschichte? Welche Geschichten werden erzählt? Welche Bedeutung haben Orte der Erinnerung für die umliegende Bevölkerung? Die Sonderausstellung „Erinnern in Lichtenberg“ im Museum Lichtenberg wirft einen Blick auf die Gedenk- und Erinnerungskultur des Bezirks. Dabei stehen sieben Themen im Fokus, wie beispielsweise die Erstürmung der Stasi-Zentrale, das Schloss Friedrichsfelde oder das „Arbeitserziehungslager Wuhlheide“ aus der NS-Zeit.
Veranstaltungsort
Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
Museum Lichtenberg im Stadthaus
Türrschmidtstr. 24
10317 Berlin
Zur AusstellungWeitere Informationen
Di–So 11.00–18.00 Uhr
Der Eintritt ist frei -
18.01.24–
02.05.24Zeitzeuge im Gespräch: Fluchthelfer Burkhart VeigelVeranstaltungVersteckt im Armaturenbrett, mit gefälschtem Pass oder durch einen Tunnel: Tausende Menschen versuchten aus der DDR zu flüchten. Zwischen 1961 und 1970 verhalf Burkhart Veigel 650 Menschen in die Freiheit. In seinen Vorträgen bei den Berliner Unterwelten berichtet der Zeitzeuge im Gespräch von seinen spektakulären Aktionen. Für sein Buch „Wege durch die Mauer – Fluchthilfe und Stasi zwischen Ost und West“ führte er etwa 100 Interviews mit Flüchtlingen und Fluchthelfer:innen, aber auch mit ehemaligen Mitgliedern der Stasi.
Weitere Informationen
18. Januar, 1. Februar, 7. März, 4. April, 2. Mai 2024 jeweils 19 Uhr
Dauer: ca. 1,5 h
Preis: 5 € -
03.02.24–
05.04.24Bine studiert die Polizei: Foto-Ausstellung im IndustriesalonAusstellungDie Sonderausstellung »Bine studiert die Polizei« im Industriesalon Schöneweide zeigt Fotografien aus den Jahren 1897 bis zum Ende der DDR 1990. Die Fotos erzählen von Leben, Arbeit und Freizeit in Oberschöneweide. Abseits der monumentalen Architekturfotografie oder der kleinteiligen Produktfotografie, stehen diesmal die Menschen im Fokus.
Titelgeber der Ausstellung ist das Foto eines kleinen Mädchens, das in den 1960er-Jahren die Polizei bei ihrer Arbeit beobachtet. Zu dieser Zeit hatte Oberschöneweide noch eine eigene Polizei-Wache.
Veranstaltungsort
Industriesalon Schöneweide e.V.
Reinbeckstr. 10
12459 Berlin-Oberschöneweide
Zum Industriesalon SchöneweideWeitere Informationen
Öffnungszeiten: Mittwoch bis Sonntag: 14–18 Uhr
Der Eintritt ist frei. -
15.03.24–
04.08.24Arbeit, Zwang und WiderstandAusstellungDie Sonderausstellung im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit erzählt die Geschichte des tschechisch-russischen Chemikers Konstantin Žadkěvič, der während des Zweiten Weltkriegs in Berlin-Tempelhof arbeitete. Žadkěvič knüpfte noch während des Krieges Kontakte mit Zwangsarbeiter:innen aus ganz Europa. Nach Kriegsende wollten sie für ein vereintes sozialistisches Europa kämpfen. 1943 nahm ihn die Gestapo allerdings fest und er wurde zusammen mit anderen Mitgliedern der Widerstandsgruppe hingerichtet.
Die Ausstellung „Arbeit, Zwang und Widerstand“ würdigt ihre mutige Geschichte, die lange Zeit vergessen war.
Veranstaltungsort
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Str. 5
12439 Berlin-Niederschöneweide
Zur AusstellungWeitere Informationen
Di – So 10-18 Uhr
Baracke 5Der Eintritt ist frei.
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19.03.
17 Uhr
Rohrpost-FührungFührungEin verlassener Raum im ehemaligen Postamt W66: Darin befinden sich Maschinen und Geräte, die seit 1973 still stehen und unverändert sind. Bei der Rohrpost-Führung einmal im Monat können Besucher:innen einen Blick in den geheimen Rohrpostkeller werfen. Er ist die einzige verbleibende Maschinenstation innerhalb der Berliner Stadtrohrpost, die einst die ganze Stadt umspannte. 100 Jahre lang war die Rohrpost das schnellste Transportmittel für Informationen. Übrigens: Das Museum für Kommunikation sucht Zeitzeug:innen, die bei der Berliner Rohrpost bis in die 1970er-Jahre gearbeitet haben.
Weitere Informationen
Die Führungen sind aus Sicherheitsgründen auf 20 Personen begrenzt. Anmeldung vor Ort. Die Plätze werden in der Reihenfolge der Anmeldung an der Museumskasse vergeben.
Kosten: Museumseintritt (unter 18 Jahren freier Eintritt).
Die Teilnahme an der Führung ist kostenfrei
und findet jeden 3. Dienstag im Monat um 17 Uhr statt.Zeitzeug:innen können sich melden bei Wenke Wilhelm, Kustodin Transportgeschichte & Verkehr am Museum für Kommunikation Berlin, Tel.: 030-71302730, w.wilhelm[at]mspt.de
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25.03.24–
26.03.24Industriekultur Quo Vadis?TagungWie unterscheidet sich die Rezeption von Industriekultur in verschiedenen Bundesländern? Aus welchen Perspektiven lassen sich Industriekultur und -Denkmalpflege heute und zukünftig betrachten?
Bei der zweitägigen Tagung "Industriekultur Quo Vadis? – Stand und Perspektiven der Industriekultur und Industriedenkmalpflege in Deutschland" an der TU Bergakademie Freiberg treffen sich Vertreter:innen aus ganz Deutschland. Stellvertretend für Berlin sprechen Nico Kupfer und Joseph Hoppe vom Berliner Zentrum Industriekultur.
Veranstaltungsort
Hörsaal UBH-0204,
Universitätsbibliothek der TU Bergakademie Freiberg
Winklerstraße 3
09599 Freiberg
Zur TagungWeitere Informationen
Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung bis 29.02.2024
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30.03.24–
14.04.24Ab ins B! – Mit unseren FahrradtourenFahrradtourVom 30. März bis 14. April findet die Aktion „Ab ins B! - Entdeckertage außerhalb des S-Bahnrings“ statt. Alle, die in Berlin wohnen oder die Stadt besuchen, können Berlin zwischen S-Bahnring und Stadtgrenze (VBB Tarifgebiet B) erkunden. Über 130 Orte in zehn Bezirken beteiligen sich – von „A“ wie Alliierten Museum bis „Z“ wie Zitadelle Spandau. Da darf das „I“ wie Industriekultur nicht fehlen.
Wir bieten zur Aktionswoche kostenfrei geführte Fahrradtouren an. Mit dabei ist die neue Radroute „Natur und Infrastruktur“ als Sneak Preview. Ab Mitte Juli, pünktlich zu den Berliner Sommerferien, gibt es die Tour dann auch auf unserer Website.
Veranstaltungsort
Start der Tour:
S-Bahnhof Westkreuz
S-Bahnhof Spandau
S-Bahnhof Treptower Park
Zur AktionswocheWeitere Informationen
4. April, Donnerstag
„Natur und Infrastruktur“ durch den Grunewald7. April, Sonntag
„Produktion und Munition“ durch Spandau11. April, Donnerstag
„Wasser und Strom“ durch Oberschöneweide -
30.03.
9:50 Uhr
Geschichte(n) auf der Ringbahn: Rundfahrt mit der DampflokSonderfahrtDie Dampflok „Else“ geht im März auf Rundfahrt durch Berlin, vorbei an 27 Bahnhöfen entlang der Ringbahn. Fahrgäste erhalten Einblicke in Berliner Hinterhöfe und in die Geschichte der Hauptstadt.
Die perfekte Gelegenheit, um Stadtansichten aus anderer Perspektive zu genießen.
Veranstaltungsort
Abfahrt / Ankunft am
Bahnhof Schöneweide
1. Fahrt: 9:50 Uhr
2. Fahrt: 12:50 Uhr
Zur RundfahrtWeitere Informationen
Mehr Informationen zu Berlins historischen Dampfloks gibt es bei Berlin mach Dampf
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07.04.
15 Uhr
Offene Türen in der MaschinenhalleAktionstagEntdecken Sie die Maschinenhalle des Ökowerks auf eigene Faust! Vor Ort können Sie sich mit allen Fragen an die Expert:innen wenden.
Weitere Informationen
Für: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien
Kosten: Kostenfrei, Spende erbeten
Leitung: Michael Schwoy
Keine Anmeldung erforderlich.
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14.04.
11 Uhr
Weeßte noch?! – mit dem Traditionsbus auf Spurensuche der Linie 24SonderfahrtDer Traditionsbus lädt zu einer 2,5-stündigen „Spurensuche“ durch das historische Berlin ein, entlang der einstigen Route der Linie 24. Diese führte einst von der Moabiter Wiebestraße zum Flughafen Tempelhof, von AEG nach THF, vorbei an Brauereien und Polizeistationen.
Während der moderierten Fahrt erfahren die Gäste viel Wissenswertes zur Umgebung, kurioser Anekdoten und interessanten Geschichten.
Veranstaltungsort
Treffpunkt: 10:45 Uhr,
S+U Jungfernheide (Max-Dohrn-Straße)
Abfahrt: 11:00 Uhr
Infos zur FahrtWeitere Informationen
Preis:
20,00€ regulär, 15,00€ ermäßigt (Kinder 6-14 Jahre, FATB-Mitglieder)Anmeldung:
sonderfahrten[at]traditionsbus.de -
28.04.
10 Uhr
Industriespaziergang: Rüstungsindustrie und ZwangsarbeitSpaziergangDer Industriespaziergang zur Rüstungsindustrie und Zwangsarbeit bietet Einblicke in die Wirtschafts- und Industriegeschichte des Bezirks Reinickendorf, insbesondere während des Zweiten Weltkriegs. Die sechs Kilometer lange Tour führt vorbei an wichtigen Produktionsstätten wie Alkett und Maget und beleuchtet den Einsatz von Zwangsarbeit, darunter das Lager "Krumpuhler Weg". Die Geschichte dieses Lagers ist umfassend dokumentiert und stellt berlinweit eine Besonderheit dar.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V. und findet im Rahmen des BildungsPortals NS Zwangsarbeit statt.
Weitere Informationen
Die Länge der Tour beträgt etwa 6 km,
Dauer ca. 3 Stunden.Eintritt frei
Anmeldung und Kontakt:
030 902946460 oder
museum[at]reinickendorf.berlin.deWeitere Termine:
Sonntag, 07.07.2024, 11:00 bis 14:00 Uhr
Sonntag, 29.09.2024, 10:00 bis 13:00 Uhr