Die Geschichte der Luftfahrt ist eng mit der von Tempelhof verbunden. Ihre Anfänge lassen sich bis zu den frühen, bahnbrechenden Flugversuchen auf dem heutigen Tempelhofer Feld zurückverfolgen. Im Anschluss entstand das funktionale und moderne Flughafengebäude, das zum Symbol der fliegerischen Meisterleistung während der Luftbrücke wurde. Diese einmalige Zeitreise beleuchtet eine vergangene Ära voller Innovation, Abenteuerlust und Pioniergeist, aber auch deren dunkle Seiten. Sie haben die Möglichkeit, am Flughafen Tempelhof drei sorgfältig restaurierte Flugzeuge der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin zu besichtigen: die Iljuschin Il-14, den Berliner Favoriten Douglas C54 „Skymaster“ und das legendäre sowie einzigartige Exemplar des deutschen Rekordflugzeuges Focke Wulf 200 „Condor“. Tauchen Sie ein in die Geschichte der Luftfahrt und lassen Sie sich von der Faszination des Fliegens begeistern.

Um den Flughafen Tempelhof ranken sich zahlreiche Legenden und Mythen, insbesondere um seine verborgenen Bereiche. Unter der Oberfläche erstreckt sich ein weitverzweigtes System aus Kellerräumen und Tunneln, von denen viele als Luftschutzräume konzipiert wurden. Der ausgebrannte Filmbunker am Ende des Krieges birgt bis heute viele ungelöste Geheimnisse. Die Führung „Verborgene Orte“ gewährt Ihnen eindrucksvolle Einblicke in die heute noch sichtbaren Spuren der Geschichte — von der Nutzung während der Zeit des Nationalsozialismus über die Zeit der US Air Force ab 1945 bis hin zu den Geheimdienstaktivitäten im Kalten Krieg.

Im Rahmen eines 1 bis 1,5-stündigen Rundgangs durch die Innenhöfe und die ehemaligen Gärkeller der Brauerei werden sowohl die Geschichte des Ortes als auch dessen Entwicklung zu einem Kulturstandort und die damit verbundenen Herausforderungen beleuchtet. Erfahrene Stadtführer aus Berlin nehmen Sie mit auf eine kleine Zeitreise und vermitteln umfassendes Wissen über den ehemaligen Brauereistandort.
Erleben Sie Geschichte hautnah – an einem Ort, der Vergangenheit und Zukunft eindrucksvoll verbindet.

Die Industriegebäude der ehemaligen „Elektropolis“ in Berlin-Schöneweide sind über 100 Jahre alt. Hier ist es besonders spannend, historische Aufnahmen mit der Gegenwart zu vergleichen. Denn viele Gebäude haben sich sogar nach zwei Weltkriegen kaum verändert. Nur wer bei der Familienrallye genau hinschaut, findet den Unterschied!

Jede:r Teilnehmer:in bekommt eine Mappe mit 12 historischen Fotografien von Gebäuden, die an der Wilhelminenhofstraße liegen. Jetzt geht die Suche los. Ist das Bauwerk gefunden, müssen die Teilnehmenden alle Details vergleichen. Ziel ist, Unterschiede zwischen damals und heute zu entdecken. Wer die Lösungen gefunden hat, bekommt im Industriesalon Schöneweide eine Belohnung.

Was gibt es für Familien im Deutschen Technikmuseum zu entdecken? In dieser Führung erkunden Sie gemeinsam das Museum und erhalten einen umfassenden Überblick über die faszinierenden Ausstellungen, von Schiffen und Eisenbahnen bis hin zu Flugzeugen. Diese Einführung bietet eine hervorragende Grundlage, um das Deutsche Technikmuseum anschließend eigenständig zu erkunden.

Im U-Bahn-Museum gibt es viel zu entdecken: Netzspinnen, U-Bahn-Bänke aus längst vergangenen Tagen, Signale und überall spannende Technik!

Mit dem Entdeckerheft erkunden Familien die Ausstellungsräume und erfahren mehr über die Geheimnisse der Berliner U-Bahn. Es wird gesucht, gesammelt, gerätselt und gemalt – und ganz genau hingeschaut. Das Maskottchen, die Ratte Fred, führt Kinder durch das Heft. Auf einer Schatzkarte können Lösungen, Fundstücke und Beobachtungen festgehalten werden.

Die Hefte sind an der Museumskasse erhältlich. Buntstifte und Klemmbretter zum Bearbeiten können dort ausgeliehen werden.

Das ehemalige Wasserwerk im Grunewald brachte von 1873 bis 1969 Trinkwasser in die Wohnungen des Berliner Westend. Der Rundgang führt durch die denkmalgeschützten technischen Anlagen von 1871. Dazu gehören das Kesselhaus, Pumpenhaus, die Filteranlagen und der Reinwasserspeicher. Der Fokus liegt auf der Trinkwassergewinnung und -nutzung damals und heute. Es wird auf lokale geologische Gegebenheiten eingegangen. Ebenso werden die klimatischen Auswirkungen auf die Trinkwasserverfügbarkeit thematisiert.

In dieser Führung wird das Internet greifbar gemacht. Die Schüler:innen tauchen in die technischen Grundlagen des Internets ein. Damit Filme gestreamt, Fotos geteilt und Nachrichten versendet werden können, sind kilometerlange Unterseekabel, zahlreiche Satelliten und riesige Serverfarmen erforderlich. Die Schüler:innen erleben die beeindruckende Dimension dieses weltumspannenden Netzes aus Kabeln, Antennen und Routern.

Ein Gesicht, eine Geschichte: In diesem Workshop beschäftigen sich die Schüler:innen selbstständig mit biografischen Quellen. Sie erforschen die Lebensgeschichten mit persönlichen Dokumenten und Fotos sowie Auszügen aus Interviews mit ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern. Was bedeutete Zwangsarbeit für jede/n Einzelne/n? Die Schüler:innen lernen unterschiedliche Quellen zur Geschichte des Nationalsozialismus kennen und setzen sich abschließend kreativ mit ihrem gewonnenen Wissen auseinander. Der Workshop im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit eignet sich gut als Einstieg in das Thema Zwangsarbeit im Nationalsozialismus.

Fotografien von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern zeigen oft gepflegt gekleidete, lächelnde Menschen und widersprechen damit den Erwartungen des Betrachtenden. Heile Welt oder schöner Schein?

In diesem Workshop setzen sich die Teilnehmenden kritisch mit Fotografien als Quelle zur NS-Geschichte auseinander. Eingesetzt werden Methoden wie die klassische Bildinterpretation sowie die „segmentale Bildanalyse“. Diese freie und assoziative Form der Analyse teilt Fotos in Segmente ein, die jeweils einzeln interpretiert werden. So wird der genaue Blick auf historische Fotografien geschult.