Auf dem Areal der ehemaligen Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken in Berlin-Reinickendorf durchwandern die Schüler:innen in großen Schritten die Industriegeschichte Berlins. Das Gelände wird seit 1907 bis heute für die industrielle Produktion genutzt. Es bietet Anlass zur Auseinandersetzung mit den Themen Stadtgeschichte, Randwanderung, Rüstungs- und Kriegsproduktion, Nachkriegszeit, Mobilitäts- und Verkehrsgeschichte, sowie Teilung der Stadt. Der dialogische Spaziergang durch Reinickendorf greift auch die Frage der Nachnutzung von ehemaligen Fabriken und Industriearealen auf.