
Radrouten
Ausflugstipps für die Sommerferien
Berliner Industriegeschichte per Rad entdecken
Berlin, 22.07.2025 – Pünktlich zu den Sommerferien lädt das Berliner Zentrum Industriekultur (bzi) dazu ein, die faszinierende Industriegeschichte der Hauptstadt auf zwei Rädern zu erkunden.
Entspannte Entdeckungstouren durch unbekannte Stadtteile
Die insgesamt acht „Fahrradrouten der Berliner Industriekultur“ führen abseits der üblichen Wege durch viele Bezirke. Selbst Berlin-Kenner entdecken dabei Neues. Und das ganz entspannt: Viele Strecken führen durch städtisches Grün, entlang von Kanälen und Flüssen. Am Wegesrand laden Gaststätten mit Industriekultur-Ambiente zu Pausen ein. Eine Route führt sogar per Fähre über die Spree. Eine andere empfiehlt einen Blick ins Strandbad Wannsee und zeigt den Zusammenhang mit Berlins industrieller Entwicklung.
Zeitreise durch die Industriegeschichte
Die ausgewählten Wege führen quer durch die Stadt und durch die gesamte Industriegeschichte der Metropole. Von der Ära der rauchenden Schlote über die Gaslaternenzeit bis zur Elektrifizierung und in die digitale Gegenwart.
Imposante und versteckte Schauplätze
Die Routen verbinden beeindruckende Orte wie die AEG-Turbinenhalle, die Malzfabrik oder die Schleuse Kleinmachnow. Etwas versteckt liegende Orte wie die Königlichen Feuerwerkslaboratorien, die Ballonhalle auf dem Tempelhofer Feld oder der Industriesalon Schöneweide ergänzen das Angebot. „Unsere detailliert ausgearbeiteten Radrouten machen stadthistorische Themen anschaulich erlebbar“, erläutert Antje Boshold vom bzi. „Sie sind für alle gedacht, die hautnah in einen unbekannten Teil der Berliner Stadtgeschichte eintauchen wollen.“
Praktische Tagesausflüge
Die Titel der thematisch sortierten Fahrradrouten machen neugierig: „Warmes Licht und kühles Bier“, „Innovation und Eleganz“ oder „Flieger und Feldlerchen“. Mit 8 bis 25 Kilometern Länge eignen sie sich als Tagesausflüge. Die Flyer beinhalten alle Informationen, die für einen gelungenen Ausflug notwendig sind. Dazu zählen auch Tipps für Pausen in Cafés oder Gaststätten. Praktisch: Alle Start- und Endpunkte sind bequem mit dem öffentlichen Nahverkehr erreichbar. Drei der Routen starten am Deutschen Technikmuseum, alle anderen an Berliner S-Bahnhöfen. Die kostenfreien Flyer und digitalen Angebote ermöglichen es, jederzeit spontan loszuradeln.
Kostenfreie Verfügbarkeit
Die Routen stehen auf der Website des Berliner Zentrum Industriekultur als Flyer und GPX-Tracks zum Download bereit. Ein Link führt zur Navigationsapp Komoot. Gedruckte Flyer können kostenfrei bestellt werden. Außerdem sind die Flyer in vielen Tourist-Infos der Stadt und am Deutschen Technikmuseum erhältlich – und das auf Deutsch und Englisch.

Informationen zu den Fahrradrouten der Industriekultur Berlin:
https://industriekultur.berlin/erleben/fahrradrouten/
Pressebildauswahl zur Meldung:
https://bzi.cloud.htwb.de/s/Zwi48Tf4LCFKewD
Herausgeber
Berliner Zentrum Industriekultur (bzi)
HTW Berlin | FB 5
Wilhelminenhofstraße 75 A
12459 Berlin
Über Berliner Zentrum Industriekultur (bzi):
Das bzi ist eine Kooperation der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW Berlin), der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin (SDTB) sowie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen (Oberste Denkmalschutzbehörde Berlin). Es ist das Kompetenzzentrum für Berliner Industriekultur und macht die industrielle Vergangenheit der Stadt für die Öffentlichkeit zugänglich und erlebbar und wird maßgeblich durch das Land Berlin finanziert und fachlich begleitet.