In Berlin gibt es in der Mitte des 19. Jahrhunderts viele große jüdische Unternehmen. Sie prägen die industrielle Landschaft der aufstrebenden Stadt entscheidend mit. Unter den Nationalsozialisten werden die Unternehmer und ihre Familien diskriminiert, verfolgt und ermordet. Sie hinterlassen eine Lücke in der Berliner Gesellschaft.
Die neue Bustour des Industriesalons Schöneweide findet an diesem Datum zum ersten Mal statt. Es soll weitere Termine geben, für Gruppen ist die Tour jederzeit buchbar.
Die Tour führt von der James-Simon-Galerie in Berlin-Mitte in Richtung Osten nach Berlin-Köpenick. Das Ziel ist das historische AEG-Industriegelände in Schöneweide. Abschließend gibt es Kaffee und Gebäck im Industriesalon Schöneweide. Insgesamt gibt es 16 Stationen und vier Ausstiege.