Von Mai bis Oktober bietet der Industriesalon Schöneweide jeden ersten Sonntag im Monat geführte Radtouren durch das historische Zentrum der Berliner Elektroindustrie an.

Die heute grünen Ufer der Spree zeigen viele Beispiele Berliner Industriekultur. Dazu gehören beispielsweise Kraftwerke, Speicher, Produktionsstätten und Siedlungen für die Arbeiterschaft.

Die 3,5-stündige Tour „Energie am Fluss“ führt vom Treptower Hafen bis hinaus nach Schöneweide.

Das Ortskuratorium Berlin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz lädt ein zu einem Vortrag mit Führung im Baudenkmal ExRotaprint gGmbH.

Der Nachmittag beginnt mit einer Führung über das Gelände und Besichtigung ausgewählter Werkstätten, Ateliers und Büros. Danach folgt ein Gespräch mit der Geschäftsführung Daniela Brahm und Les Schliesser.

Beim vierten Expertentreffen der Werkstatt THFxDENKMAL mit dem Thema „Konstruktionen der Hochmoderne: Reparatur und Ertüchtigung“ geht es um Erhalt und Reparatur von komplexen Bauwerken.

Bei der öffentlichen Abendveranstaltung werden anhand von Beispielprojekten mögliche Lösungsansätze für das Denkmalkonzept des Flughafens Tempelhof besprochen.

Lernen Sie das älteste Wasserwerk Berlins kennen: Die Geschäftsführerin des Ökowerks nimmt Sie mit auf eine Zeitreise.
Die politisch-historische Führung nimmt auch Bezug auf die aktuell relevante Umweltbildung und ist Teil des Langen Tag der StadtNatur.

Der Denkmalpflege-Verein Nahverkehr führt durch seine historische Straßenbahn-Sammlung im Betriebshof Köpenick. Schauen Sie beim Tag der offenen Tür hinter die Kulissen des Straßenbahnbetriebshofs.

Entdecken Sie die Maschinenhalle des Ökowerks auf eigene Faust! Vor Ort können Sie sich mit allen Fragen rund um die Maschinenhalle an die Expertinnen und Experten wenden.  

Normalerweise sind die Wagen der Eisenbahn im Lokschuppen des Deutschen Technikmuseums verschlossen. Doch am Museumssonntag gibt es die Gelegenheit, die ikonischen Wagen der Berliner S-Bahn von innen zu erkunden.

Die Express-S-Bahn fuhr zwischen 1936 und 1990 durch Berlin. Die Mitglieder des Fördervereins des Technikmuseums stehen für Fragen aller Art zur Geschichte der S-Bahn zur Verfügung.

Das Motto im Deutschen Technikmuseum lautet am Sonntag: Tritt in die Pedale! Bei freiem Eintritt können Besuchende ihre mitgebrachten Fahrräder fit machen oder das Rad gegen Diebstahl sichern lassen. Außerdem gibt es Kinderunterhaltung und mehrere Cateringstände.

Bei dieser Gelegenheit stellen wir vor Ort unsere fünf Fahrradrouten der Industriekultur vor. Die druckfrischen Flyer sind bereit, die Fahrradsaison kann starten.

Besonderes Highlight dieses Jahr: Um 14 Uhr endet die ADFC-Sternfahrt in der Ladestraße.

Die Woltersdorfer Straßenbahn feiert ihr 111-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass stellt die Gemeinde die neue Straßenbahn vor. Es gibt Musik, Straßenbahnziehen und eine Kinderspielstrecke.

Mit dabei ist auch die Traditionsbus AG. Sie bietet einen Shuttle-Verkehr mit historischen Bussen zwischen dem S-Bhf. Erkner und dem Thälmannplatz in Woltersdorf an.

Die Sonderausstellung „Freiheit auf zwei Rädern“ zeigt über 40 großformatige Fahrradplakate aus Frankreich, entstanden in der Zeit um 1900.

Damals ist das Fahrrad ein modernes Verkehrsmittel und das Plakat ein neues Werbemedium. Die neue „Wandkunst“ drückt Kreativität aus, wird aber auch als „Plakatpest“ bezeichnet. Werbetreibende produzieren um die Jahrhundertwende für das Fahrrad mehr Plakate als für jedes andere Produkt.

In den Motiven spiegeln sich gesellschaftliche Ideale wider. Das Fahrrad versprach Freiheit und individuelle Mobilität – für Männer und Frauen. Die Plakate sollten dem Vorurteil entgegenwirken, Radfahren wäre für Frauen unschicklich.

Die jetzt im Deutschen Technikmuseum gezeigten historischen Fahrradplakate sind Teil einer Sammlung des Historischen Archivs des Museums.