Das älteste Wasserwerk Berlins ist fast 100 Jahre in Betrieb und wird erst 1969 stillgelegt. Seitdem ist der bauliche Zustand weitgehend gleichgeblieben. Entdecken Sie diesen spannenden Ort bei einer Führung im Ökowerk Berlin.

Der Flughafen Tempelhof galt während der deutschen Teilung als „Berlins Tor zur Welt“. Während der Luftbrücke wurde er weltbekannt. Doch das monumentale Flughafengebäude ist auch ein wichtiges Zeugnis der nationalsozialistischen Vergangenheit der Stadt. Diese Führung beleuchtet die ältesten Schichten des Gebäudes. Die Spurensuche zur NS-Geschichte des Flughafens Tempelhof 1933–1945 führt als dialogische Erkundung durch das monumentale Gebäude. 

An jedem letzten Samstag im Monat stellt das Energie-Museum eine besondere Auswahl seiner mehr als 5.000 ausgestellten Exponate vor. Bei der Expressführung erhalten Besucherinnen und Besucher einen Überblick über die Geschichte der elektrischen Energieversorgung Berlins.

Eine Entdeckungsreise durch historische Epochen und Räumlichkeiten erwartet Besuchende im ältesten Wasserwerk Berlins. Am Sonntag, den 11. Februar, von 11:30 bis 13:00 Uhr, lädt das Naturschutzzentrum Ökowerk zu einer Führung mit politisch-historischem Schwerpunkt ein. Heidrun Grüttner und Michael Schwoy erzählen dabei die Rolle des Wasserwerks in der Entwicklung Berlins zur Großstadt gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Das in der Gründerzeit errichtete und fast ein Jahrhundert lang betriebene Wasserwerk bietet Einblicke in seine Industriegeschichte. Die Führung bietet die Möglichkeit, in der Maschinenhalle die Atmosphäre eines Denkmals zu erleben und die Industriekultur vergangener Zeiten zu bestaunen.