
Mitmachangebote
Schulen und Gruppen
Lernen am historischen Ort
Diese Bildungsangebote verknüpfen Industriekultur mit dem Berliner Rahmenlehrplan. Sie eignen sich für Gesellschaftskunde, Geschichte, politische Bildung und MINT-Fächer. Schüler von der Grundschule bis zur Oberstufe entdecken eigenständig und denken kritisch.
Bitte buchen Sie direkt beim jeweiligen Anbieter, die Kontaktdaten haben wir für Sie verlinkt. Dort finden Sie auch alle aktuelle Informationen.
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Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V.
Führung »Durch das Archiv«
Das Areal der ehemaligen Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik liegt am Eichborndamm in Berlin-Reinickendorf. | © BBWA, Björn Berghausen Warum führt hier eine Eisenbahnlinie entlang? Wozu wurde dieses Fabrikgebäude errichtet? Wie arbeitete man dort vor hundert Jahren? Wie haben die beiden Weltkriege das Arbeiten in unserer Stadt verändert? Und welche Bedeutung hatte der Mauerfall?
Diese Fragen – und noch viele mehr – lassen sich mithilfe historischer Quellen beantworten. In Form von Dokumenten, Plänen und Fotos werden sie im Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv aufbewahrt. Die Führung durch das Archiv gibt Einblicke in die Notwendigkeit historischer Dokumentation und vermittelt, welche Bedeutung deren Zugänglichkeit für die Öffentlichkeit hat.
Veranstaltungsort
Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V.
Eichborndamm 167
Haus 42
13403 Berlin-Reinickendorf
Kontakt
Barrierefreiheit
Barrierefrei zugänglich/Rollstuhl gerecht
Dauer
2 Stunden
Kosten
kostenfrei
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Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V.
Spaziergang durch Reinickendorf »Das Gelände der ehemaligen Deutschen Munitions- und Waffenfabrik«
Das Areal der ehemaligen Deutschen Waffen- und Munitionsfabrik liegt am Eichborndamm in Berlin-Reinickendorf. | © BBWA, Björn Berghausen Auf dem Areal der ehemaligen Deutschen Waffen- und Munitionsfabriken in Berlin-Reinickendorf durchwandern die Schüler:innen in großen Schritten die Industriegeschichte Berlins. Das Gelände wird seit 1907 bis heute für die industrielle Produktion genutzt. Es bietet Anlass zur Auseinandersetzung mit den Themen Stadtgeschichte, Randwanderung, Rüstungs- und Kriegsproduktion, Nachkriegszeit, Mobilitäts- und Verkehrsgeschichte, sowie Teilung der Stadt. Der dialogische Spaziergang durch Reinickendorf greift auch die Frage der Nachnutzung von ehemaligen Fabriken und Industriearealen auf.
Infos und Anmeldung
Veranstaltungsort
Berlin-Brandenburgisches Wirtschaftsarchiv e.V.
Eichborndamm 167
Haus 42
13403 Berlin-Reinickendorf
Kontakt
Barrierefreiheit
Barrierefrei zugänglich/Rollstuhl gerecht
Dauer
2 Stunden
Kosten
kostenfrei
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Computermuseum der HTW Berlin
Führung im Computermuseum »Als die Monitore noch grün waren«
Im Computermuseum können Besucherinnen und Besucher eine Runde Packman spielen. | © bzi, Foto: Lea Gleisberg Wie hieß noch mal der Film mit dem Dings? Wie hieß noch gleich die Präsidentin? Ein Griff zum Handy, ein Klick und Google und Co. liefern innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde die Lösung.
Aber wie war das eigentlich früher, als es noch keine Laptops für alle, kein Internet und keine Handys gab? Technische Hilfsmittel gab es auch damals schon, nur sahen sie ganz anders aus, als wir sie heute kennen und die Monitore waren grün! Bei der Führung im Computermuseum der HTW Berlin haben Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, alte Hilfsmittel und Geräte kennenzulernen und selbstständig auszuprobieren.
Veranstaltungsort
Computermuseum der HTW Berlin
HTW Berlin Campus Wilhelminenhof
Gebäude C, Raum C 610
Wilhelminenhofstr. 75a
12459 Berlin-Schöneweide
Kontakt
Tel.: 030/50 19 32 19
Frank.Burghardt@HTW-Berlin.de
https://computermuseum.htw-berlin.deBarrierefreiheit
Barrierefrei zugänglich/Rollstuhl gerecht.
Lehrplananbindung
MINT-Fächer
Wirtschaft-Arbeit-TechnikDauer
1 Stunde
Kosten
kostenfrei
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StattReisen Berlin
Spaziergang »Hallo Roter Wedding«
Im ehemaligen Luisenbad mit seiner Kafé Küche befindet sich heute eine Bibliothek. | Gertrud K., CC BY-NC-SA via Flickr, 2015 Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der Wedding mehr und mehr zu einem Industrieareal. Mit den Fabriken kamen auch zahlreiche Arbeiterinnen und Arbeiter. Der Bezirk wurde als „Roter Wedding“ bekannt, eine Hochburg der SPD und KPD.
Der Stadtteilspaziergang führt durch den alten Arbeiterbezirk, der in den 1920er- und 30er-Jahren immer wieder für Schlagzeilen sorgte. Stationen sind unter anderem ein einsturzgefährdetes ehemaliges Obdachlosenasyl, die durch den „Blutmai“ 1929 berühmte Kösliner Straße sowie das ehemalige „rote Herz“ des Wedding – das auch heute noch einschüchternde Weddinger Amtsgericht. Der Spaziergang endet an den Überresten einer „Kafé-Küche“ im einstigen Vergnügungsviertel Gesundbrunnen.
Veranstaltungsort
Treffpunkt vor dem Gebäude von Bayer Schering Pharma am U-Bhf. Reinickendorfer Straße.
Der Spaziergang endet am Brunnenplatz.Barrierefreiheit
Nicht barrierefrei zugänglich.
Dauer
2 Stunden
Kosten
kostenfrei
Sonstige Hinweise
Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten.
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Berlin on Bike
Geführte Radtour »Warmes Licht und kühles Malz - wie Berlin zur Großstadt wurde«
Die Radtour führt vorbei an der Schneider-Brauerei in Prenzlauer Berg. | © Berlin on Bike, Foto: Sascha Möllering Um 1900 platzte Berlin aus allen Nähten. Hunderttausende zog es vom Land in die Metropole an der Spree, die sich in diesen Jahren zur zweitgrößten Stadt der Welt entwickelte. Damals ist Berlin das Zentrum der Industrialisierung, es entstehen Kraftwerke, Brauereien und gigantische Fabriken, in denen Zehntausende schuften. Die geführte Radtour nimmt in den Blick, wie die Elektroindustrie Berlin auf dem Weg zur Großstadt beinflusste.
Konzerne wie Siemens, die AEG oder die Schultheißbrauerei, deren Architektur Berlin bis heute prägt, wachsen in atemberaubendem Tempo. Die geführte Radtour erkundet aber nicht nur Ziegelsteine und Turbinen, sondern vor allem auch, wie sich das Leben um 1900 für die Berliner Bevölkerung veränderte. Die Radtour zum selbst Radeln steht zum Download zur Verfügung.
Veranstaltungsort
Berlin on Bike – Tours & Rental
KulturBrauerei
Knaackstr. 97
10435 Berlin-Prenzlauer Berg
Treffpunkt am Bikedepot.Kontakt
Barrierefreiheit
Tandems, Rikschas und Dreiräder sind begrenzt verfügbar.
Lehrplananbindung
Geografie
Geschichte
Politische
Sozial- und WirtschaftswissenschaftenDauer
3 Stunden
Kosten
kostenfrei
Sonstige Hinweise
Bitte auf festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung, ggf. Sonnenschutz achten und Proviant mitbringen.
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Industriesalon Schöneweide
Rallye »Unter Strom«
Schülerin im Industriesalon Schöneweide während einer Führung zur JuniorRoute. | © bzi, Foto: Lea Gleisberg Auf der Suche nach einem Lösungswort erkunden die Schüler:innen eigenständig das ehemalige Gründerzentrum der Berliner Elektroindustrie in Schöneweide. Hinter gelben Backsteinfassaden erkunden sie frühere Orte der Berliner Elektroindustrie. Dabei lernen sie die Ursprünge des Berliner Stromnetzes und der Automobilität kennen.
Doch auch heute noch ist viel los in Oberschöneweide. High-Tech-Firmen, Ateliers für Künstler:innen, Tonstudios und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin führen die Tradition von Innovationen am Standort fort. Während der Rallye ist Schnelligkeit, Wissen und Teamgeist gefragt. Am Ende wartet im Industriesalon Schöneweide eine Überraschung auf alle Teilnehmenden.
Veranstaltungsort
Industriesalon Schöneweide
Reinbeckstr. 9
12459 Berlin-Schöneweide
Treffpunkt am Torbogen des
Peter-Behrens-Bau
Ostendstr. 1
12459 Berlin-SchöneweideKontakt
Tel.: 030/53 00 70 42
info@industriesalon.de
http://www.industriesalon.deBarrierefreiheit
Nicht barrierefrei zugänglich.
Lehrplananbindung
Geografie
Geschichte
MINT-Fächer
Politische BildungDauer
2,5 Stunden
Kosten
5€
Sonstige Hinweise
Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten. Es wird mindestens ein Smartphone pro Rallye-Gruppe benötigt.
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Industriesalon Schöneweide
Rallye »Hochspannung«
Die Rallye "Hochspannung" führt durch die Elektropolis Oberschöneweide. | © bzi, Foto: Juste Cizeika Es ist viel los in Oberschöneweide, dem einst hochmodernen „Chicago an der Spree“! High-Tech-Firmen und die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin führen heute die lange Tradition am Standort fort. Während der Hochspannungsrallye begeben sich die Schüler:innen auf Entdeckungsreise über das Gelände des ehemaligen Transformatorenwerkes Oberschöneweide.
Die spannende Tour beginnt im Industriesalon Schöneweide mit einer kleinen Einführung zum Thema Elektrizität und der Geschichte der Elektroindustrie. Anschließend begeben sich die Schüler:innen mit verschiedenen Materialien und ihren Smartphones auf Entdeckungstour. Die Rallye erfordert Schnelligkeit, Wissen und Teamarbeit. Im Industriesalon wartet abschließend eine Überraschung auf die Teilnehmenden.
Veranstaltungsort
Industriesalon Schöneweide
Reinbeckstr. 9
12459 Berlin-SchöneweideKontakt
Tel.: 030/53 00 70 42
info@industriesalon.de
http://www.industriesalon.deBarrierefreiheit
Barrierefrei zugänglich/Rollstuhl gerecht.
Lehrplananbindung
Gesellschaftswissenschaften
MINT-FächerDauer
2 Stunden
Kosten
90€
Sonstige Hinweise
Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten. Es wird mindestens ein Smartphone pro Rallye-Gruppe benötigt.
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Naturschutzzentrum Ökowerk
Führung »Das Alte Wasserwerk und die Auswirkung auf seine Umgebung«
Das historische Wasserwerk Teufelssee ist heute das Naturschutzzentrum Ökowerk. | © Naturschutzzentrum Ökowerk, Foto: Andreas Schmidt Das ehemalige Wasserwerk im Grunewald brachte von 1873 bis 1969 Trinkwasser in die Wohnungen des Berliner Westend. In der Führung wird die Geschichte und Entwicklung des Wasserwerkes betrachtet. Auf dem Erkundungsrundgang erfahren die Schüler:innen spannendes zur Dampfmaschine, den Sandfilteranlagen und dem akustisch interessanten Reinwasserspeicher.
Die Führung endet in der interaktiven WasSerlebenausstellung. Hier liegt ein Fokus auf den Arbeitsbedingungen im Wasserwerk. Weitere Themen sind die Grundwasserabsenkung durch Trinkwassergewinnung und die Geomorphologie des Grunewalds. In der Sandbox können die Schüler:innen mittels Augmented Reality Landschaften mit virtuellem Wasser formen.
Veranstaltungsort
Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V.
Teufelsseechaussee 22
14193 Berlin-Grunewald
www.oekowerk.de
Treffpunkt an der Kohlenschütte, Lehrkräfte melden sich bitte im Büro.Kontakt
info@oekowerk.de
Tel.: 030 30 00 05-0
http://www.oekowerk.deBarrierefreiheit
Nicht barrierefrei zugänglich.
Lehrplananbindung
Geografie
Sozial- und WirtschaftswissenschaftenDauer
2,5 Stunden
Kosten
3€/SuS
Sonstige Hinweise
Bitte auf witterungsgerechte Kleidung, festes Schuhwerk, Sonnen- und ggf. Insektenschutz achten und Proviant mitbringen.
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Naturschutzzentrum Ökowerk
Erlebnistour durch das historische Wasserwerk
Das historische Wasserwerk Teufelssee, heute Ökowerk, liegt mitten im Grunewald. | © Naturschutzzentrum Ökowerk, Foto: Andreas Schmidt Wie tief ist der Sammelbrunnen? Gibt es ein Echo im Reinwasserspeicher? Bei der Führung durch das ehemalige Wasserwerk im Grunewald begeben sich die Schüler:innen auf die Suche nach Antworten zu diesen und weiteren spannenden Fragen.
Seit 1873 bis zu seiner Stilllegung 1969 brachte das Wasserwerk Trinkwasser in die Wohnungen des Berliner Westend. Im Rahmen der Führung gibt es Informationen zur Dampfmaschine, den Sandfilteranlagen und dem akustisch interessanten Reinwasserspeicher. Die Führung endet in der interaktiven WasSerlebenausstellung. Dort geht es um das Thema Grundwasserabsenkung durch Trinkwassergewinnung und die Geomorphologie des Grunewalds. In der Sandbox können die Schüler:innen mittels Augmented Reality Landschaften aus virtuellem Wasser formen.
Veranstaltungsort
Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V.
Teufelsseechaussee 22
14193 Berlin-Grunewald
Treffpunkt an der Kohlenschütte, Lehrkräfte melden sich bitte im Büro.Kontakt
Tel. 030 300 0050
info@oekowerk.deBarrierefreiheit
Nicht barrierefrei zugänglich.
Dauer
2,5 Stunden
Kosten
3€/SuS
Sonstige Hinweise
Bitte auf festes Schuhwerk, Sonnen-, Regen- und ggf. Insektenschutz achten und Proviant mitbringen.
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Berliner Unterwelten e.V.
Führung »Tour F: Geschichtsspeicher Fichtebunker«
Die Fassade des ehemaligen Gasometers Fichtestraße hat sich im letzten Jahrhundert kaum verändert. | © bzi, Foto: Florian Rizek Der Fichtebunker steht für rund 130 Jahre Berliner Stadtgeschichte. Bis in die NS-Zeit diente das 1883/84 als Gasometer errichtete Gebäude der städtischen Straßenbeleuchtung. 1940 wurde ein sechs Etagen umfassender „Mutter-Kind-Bunker“ in den alten Gasometer eingebaut, in den sich in den Bombennächten bis zu 30.000 Menschen drängten. In der Nachkriegszeit diente er als Auffanglager, in der Kelleretage befand sich ein Gefängnis. In den 1950er Jahren wurden ein Altenheim und ein Obdachlosenasyl eingerichtet. Erst 1963 wurde der „Bunker der Hoffnungslosen“ geräumt und diente fortan als Lager von Lebensmittelreserven für die West-Berliner.
Heute ist das Dach mit Lofts bebaut. Im Rahmen der Führung werden Aufbau und Technik des denkmalgeschützten Bauwerks erläutert. Die Zeit des Bombenkrieges sowie die tragischen Schicksale der Kriegsgeflüchteten und Obdachlosen sind weitere Themen, die vermittelt werden.
Veranstaltungsort
Berliner Unterwelten e.V.
Gasometer Fichtestraße
Fichtestr. 6
10967 Berlin-Kreuzberg
Treffpunkt vor dem Gasometer.Kontakt
Tel.: 030/49 91 05-18
info@berliner-unterwelten.de
http://www.berliner-unterwelten.deBarrierefreiheit
Nicht barrierefrei zugänglich.
Dauer
1,5 Stunden
Kosten
17 €/ ermäßigt 13 €
Sonstige Hinweise
Warme Kleidung wird – auch im Hochsommer – empfohlen und festes Schuhwerk vorausgesetzt.
Maximal 25 Personen inklusive Begleitperson. -
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Workshop der Dinge
Welche Geschichten erzählt diese Blechschüssel über das Leben in einem Zwangsarbeiterlager? | © Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Foto: Eva Kuby Was hat eine alte Fahrkarte mit dem Leben im Lager zu tun? Und was erzählt eine Blechschüssel darüber? Über historische Objekte nähern sich die Schüler:innen dem Thema NS-Zwangsarbeit.
Die Spurensuche mit allen Sinnen ist erlaubt und erwünscht: fühlen, hören, riechen, von allen Seiten betrachten. Was ist dieses Ding, und was kann es über die Lebensbedingungen von ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern aussagen? Hintergrundinformationen unterstützen bei der Einordnung und abschließenden Vorstellung, um die Dinge zum Sprechen zu bringen.
Infos und Anmeldung
Veranstaltungsort
Dokumentationszentrum
NS-Zwangsarbeit
Britzer Str. 5
12439 Berlin-Niederschöneweide
www.ns-zwangsarbeit.deKontakt
Eva Kuby
Tel.: 030/639 02 88-27 oder -21
bildung-sw@topographie.deBarrierefreiheit
Eingeschränkt barrierefrei zugänglich.
Lehrplananbindung
Geschichte
Politische BildungDauer
4 Stunden
Kosten
kostenfrei
Sonstige Hinweise
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit bietet ausleihbare Methodenkoffer und Arbeitsmaterialien für den Unterricht zu den Themen Zwangsarbeit und Antirassismus an.
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Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Workshop »Heile Welt oder schöner Schein?«
Beim diesem Workshop analysieren Jugendliche Fotos als historische Quellen. | © Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Foto: Juna Grossmann Fotografien von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern zeigen oft gepflegt gekleidete, lächelnde Menschen und widersprechen damit den Erwartungen des Betrachtenden. Heile Welt oder schöner Schein?
In diesem Workshop setzen sich die Teilnehmenden kritisch mit Fotografien als Quelle zur NS-Geschichte auseinander. Eingesetzt werden Methoden wie die klassische Bildinterpretation sowie die „segmentale Bildanalyse“. Diese freie und assoziative Form der Analyse teilt Fotos in Segmente ein, die jeweils einzeln interpretiert werden. So wird der genaue Blick auf historische Fotografien geschult.
Infos und Anmeldung
Veranstaltungsort
Dokumentationszentrum
NS-Zwangsarbeit
Britzer Str. 5
12439 Berlin-Niederschöneweide
www.ns-zwangsarbeit.deKontakt
Eva Kuby
Tel.: 030/639 02 88-27 oder -21
bildung-sw@topographie.deBarrierefreiheit
Eingeschärnkt barrierefrei zugänglich.
Lehrplananbindung
Geschichte
Politische BildungDauer
4 Stunden
Kosten
kostenfrei
Sonstige Hinweise
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit bietet ausleihbare Methodenkoffer und Arbeitsmaterialien für den Unterricht zu den Themen Zwangsarbeit und Antirassismus an.
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Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Workshop »Lebensgeschichten aus dem Zwangsarbeiterlager - Biografisches Lernen«
Die Ausstellung erzählt die Geschichten von Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern. | © Dok.zentrum NS-Zwangsarbeit, Foto: Volker Kreidler Ein Gesicht, eine Geschichte: In diesem Workshop beschäftigen sich die Schüler:innen selbstständig mit biografischen Quellen. Sie erforschen die Lebensgeschichten mit persönlichen Dokumenten und Fotos sowie Auszügen aus Interviews mit ehemaligen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern. Was bedeutete Zwangsarbeit für jede/n Einzelne/n? Die Schüler:innen lernen unterschiedliche Quellen zur Geschichte des Nationalsozialismus kennen und setzen sich abschließend kreativ mit ihrem gewonnenen Wissen auseinander. Der Workshop im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit eignet sich gut als Einstieg in das Thema Zwangsarbeit im Nationalsozialismus.
Infos und Anmeldung
Veranstaltungsort
Dokumentationszentrum
NS-Zwangsarbeit
Britzer Str. 5
12439 Berlin-Niederschöneweide
www.ns-zwangsarbeit.deKontakt
Eva Kuby
Tel.: 030/639 02 88-27 oder -21
bildung-sw@topographie.deBarrierefreiheit
Eingeschränkt barrierefrei zugänglich.
Lehrplananbindung
Geschichte
Politische BildungDauer
4 Stunden
Kosten
kostenfrei
Sonstige Hinweise
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit bietet ausleihbare Methodenkoffer und Arbeitsmaterialien für den Unterricht zu den Themen Zwangsarbeit und Antirassismus an.
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StattReisen Berlin
Spaziergang »Hafen, Speicher und Visionen - Zwischen der Oberbaumbrücke und den Treptowers«
Der Osthafen hat in den letzten Jahren ein neues Aussehen bekommen. | © Foto: Andreas Muhs Berlin ist im Fluss, das ist am Osthafen und im ehemaligen Industrieareal rund um die Oberbaumbrücke besonders sichtbar. Wo einst Glühlampen für die Elektropolis und den Weltmarkt produziert wurden, sind die Lichter ausgegangen und die Oberbaumcity ist noch nicht zum Zugpferd der neuen smarten Welt geworden. Bürotürme ersetzen Fabriken, Arbeiten im Hafenspeicher und Wohnen am Wasser ist in. Die behutsame Stadterneuerung steht auf dem Prüfstand, besonders auf der Kreuzberger Seite der Spree. Der hier immer schon tätige innovative Geist haucht dem alten Quartier neues Leben ein: Am Knotenpunkt eines komplexen Netzes aus Schienensträngen, Wasserwegen, Straßen und Brücken kreuzen sich die Datenautobahnen. Eine Wanderung zwischen den Zeiten, wo Kreuzberg und Friedrichshain zusammenwachsen.
Veranstaltungsort
Treffpunkt am U-Bahnhof Warschauer Straße (U1) am Kiosk.
Der Spaziergang endet an den Treptowers nahe S-Bahnhof Treptower Park.Kontakt
Führungen von StattReisen Berlin: https://www.stattreisenberlin.de/stadtfuehrungen-berlin/
Barrierefreiheit
Nicht barrierefrei zugänglich
Dauer
2,5 Stunden
Kosten
kostenfrei
Sonstige Hinweise
Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten.
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Saubere Zeiten e.V.
Führung »Aus der Geschichte der Berliner Straßenreinigung und Müllabfuhr«
Der Verein Saubere Zeiten e.V. sammelt Geräte, Maschinen und andere Objekte zur Geschichte der Straßenreinigung. | © Saubere Zeiten e.V. Der Verein Saubere Zeiten e.V. sammelt Geräte, Maschinen und andere Objekte zur Geschichte der Straßenreinigung und Müllabfuhr in Berlin. In den Ausstellungen auf dem Gelände des denkmalgeschützten Werkstattgebäudes in Berlin-Tempelhof stehen originalgetreu restaurierte historische Fahrzeuge und Technik. Ein kleines Museum stellt die Technologien der Straßenreinigung und Müllbeseitigung vor. Während der Führung lernen die Schüler:innen auch die heutigen Methoden und Problemen der Berliner Stadtreinigung kennen. Ein Highlight der Führung ist die Besichtigung eines Müllwagens von innen.
Veranstaltungsort
Saubere Zeiten e.V.
Ringbahnstr. 96
12103 Berlin-Tempelhof
Kontakt
Herr Rieth
Tel. 030 7592 2852
sz-berlin@t-online.de
http://neu.saubere-zeiten.berlin/home.htmlBarrierefreiheit
Nicht barrierefrei zugänglich.
Dauer
1,5 Stunden
Kosten
kostenfrei
Sonstige Hinweise
Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten. Die Führung findet z.T. im Freien statt.
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Tempelhof Projekt GmbH
Führung „Zeugnisse der Luftfahrtgeschichte. Condor, Iljuschin und C-54 am Flughafen Tempelhof“
Der Flugsteig und die anschließenden Hangars sind von einer stützenfreien Dachkonstruktion überdeckt – eine ingenieurtechnische Pionierleistung. | © bzi, Foto: Max Braun Die Geschichte der Luftfahrt und Tempelhofs sind untrennbar miteinander verbunden. Die Wurzeln reichen zurück bis zu frühen, innovativen Flugversuchen auf dem heutigen Tempelhofer Feld. Später entstand das funktionale und moderne Flughafengebäude, welches zu einem Symbol für die fliegerische Meisterleistung der Luftbrücke wurde. Diese einzigartige Zeitreise nimmt eine vergangene Epoche voller Innovation, Abenteuerlust und Pioniergeist, aber auch ihre Schattenseiten in den Blick. Sie bekommen die Gelegenheit, drei sorgfältig restaurierte Flugzeuge der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin im Flughafen Tempelhof zu besichtigen: Iljuschin Il-14, den Berliner Liebling Douglas C54 „Skymaster“ und das legendäre und einzige noch existierende Exemplar des deutschen Rekordflugzeuges Focke Wulf 200 „Condor“. Erleben Sie Luftfahrtgeschichte hautnah und lassen Sie sich von der Faszination des Fliegens mitreißen.
Infos und Anmeldung
www.thf-berlin.de/ihr-besuch/fuehrungen/luftfahrtgeschichte#/
Veranstaltungsort
Tempelhof Projekt GmbH
Platz der Luftbrücke 5
Gebäude C2
12101 Berlin-Tempelhof
Treffpunkt am Besucherzentrum CHECK-IN.Barrierefreiheit
Nicht barrierefrei zugänglich.
Dauer
2 Stunden
Kosten
17,50€ /ermäßigt 12€
Sonstige Hinweise
Bitte auf festes, geschlossenes Schuhwerk achten!
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Tempelhof Projekt GmbH
Führung „Verborgene Orte“
Die Bahngleise verlaufen vom Columbiadamm bis zum Ringbahnhof Hermannstraße. | © Tempelhof Projekt GmbH / Claudius Pflug Viele Legenden und Mythen ranken sich um die verborgenen Orte des Flughafens Tempelhof. Im Untergrund erstreckt sich ein weitläufiges System von Kellerräumen und Tunneln. Zahlreiche Räume sind als Luftschutzräume entstanden. Die Geschehnisse rund um den bei Kriegsende ausgebrannten Filmbunker geben bis heute Rätsel auf. Im Rahmen der Führung „Verborgene Orte“ erhalten Sie bewegende Einblicke in die noch heute sichtbaren Spuren der Geschichte – die Nutzung während der Zeit des Nationalsozialismus sowie der US Air Force ab 1945 mit Geheimdienstaktivitäten während des Kalten Krieges.
Infos und Anmeldung
Veranstaltungsort
Tempelhof Projekt GmbH
Platz der Luftbrücke 5
Gebäude C2
12101 Berlin-Tempelhof
Treffpunkt am Besucherzentrum CHECK-IN.Barrierefreiheit
Nicht barrierefrei zugänglich.
Dauer
2 Stunden
Kosten
17,50€ /ermäßigt 12€
Sonstige Hinweise
Bitte auf festes, geschlossenes Schuhwerk achten!
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U-Bahn-Museum
Führung »Die Arbeit einer U-Bahner:in im Wandel der Zeit«
Die Ausstellung im U-Bahn Museum bietet viele Möglichkeiten zum Anfassen und Ausprobieren. | © bzi, Foto: Lea Gleisberg Die Berliner U-Bahn transportiert jährlich mehr als 580 Millionen Fahrgäste. Seit 1902 die ersten Züge der „Hoch- und Untergrundbahn“ durch die Stadt fuhren, hat sich viel verändert. Wie waren die Arbeitsabläufe der U-Bahner und U-Bahnerinnen in vordigitalen Zeiten und wie sahen die Fahrstände und Diensträume aus?
Das Museum im historischen Stellwerk im U-Bahnhof Olympiastadion bietet eine authentische Umgebung, in der zahlreiche originale Exponate entdeckt und ausprobiert werden können. Thematischer Schwerpunkt der Führung ist das Berufsfeld der U-Bahner:in. Gemeinsam gehen die Schüler:innen der Frage nach, wie sich dieses im Laufe der Zeit verändert hat
Veranstaltungsort
U-Bahn-Museum der Arbeitsgemeinschaft Berliner U-Bahn e.V.
Rossiter Platz 11
14052 Berlin-Charlottenburg
Treffpunkt am Museumseingang im U-Bhf. Olympia-Stadion.Kontakt
Tel. 030 2562 7171
info@ag-berliner-u-bahn.de
http://www.ag-berliner-u-bahn.deBarrierefreiheit
Nicht barrierefrei zugänglich.
Lehrplananbindung
Sachunterricht
Dauer
1 Stunde
Kosten
kostenfrei
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U-Bahn-Museum
Führung »Die Bedeutung des U-Bahn-Systems für die Stadt«
Die Ausstellung im U-Bahn Museum bietet viele Möglichkeiten zum Anfassen und Ausprobieren. | © bzi, Foto: Lea Gleisberg Eine Großstadt wie Berlin ist ohne funktionierenden Öffentlichen Nahverkehr heutzutage undenkbar. Das Museum im historischen Stellwerk im U-Bahnhof Olympiastadion präsentiert in authentischer Umgebung die über 100-jährige Geschichte der Berliner U-Bahn. Thematischer Schwerpunkt der Führung ist die Bedeutung des U-Bahn-Systems für die Stadt und wie sich dieses im Laufe der Zeit verändert hat. So lernen die Schüler:innen die Geschichte der ersten elektrischen Straßenbahn kennen, die im Vorort Lichterfelde oberirdisch auf die Schienen gesetzt wurde und erfahren, wieso rasch die Idee entstand, solche Bahnen lieber unter der Erde fahren zu lassen.
Veranstaltungsort
U-Bahn-Museum der Arbeitsgemeinschaft Berliner U-Bahn e.V.
Rossiter Platz 11
14052 Berlin-Charlottenburg
Treffpunkt am Museumseingang im U-Bhf. Olympia-Stadion.Kontakt
Tel. 030 2562 7171
info@ag-berliner-u-bahn.de
http://www.ag-berliner-u-bahn.deBarrierefreiheit
Nicht barrierefrei zugänglich.
Lehrplananbindung
Sachunterricht
Dauer
1 Stunde
Kosten
kostenfrei
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Deutsches Technikmuseum
GPS-Rallye »Wie funktioniert GPS?«
Die GPS-Rallye führt über das Gelände des ehemaligen Anhalter Güterbahnhofs. | © SDTB, Foto: C. Kirchner Die Schüler:innen begeben sich auf eine spannende GPS-Tour. Diese führt über das Gelände des ehemaligen Anhalter Güterbahnhof. Sie lösen Rätsel, lernen mit GPS-Geräten umzugehen und sich eigenständig zu orientieren. Aber was bedeutet GPS eigentlich und wer hat es erfunden? In der Ausstellung „Das Netz“ erfahren die Schüler:innen anschließedend, wie viele Satelliten zur Ermittlung von Koordinaten benötigt werden und wie Tracking funktioniert.
Infos und Anmeldung
Über den Museumsdienst Berlin
Veranstaltungsort
Deutsches Technikmuseum
Zugang über Möckernstraße 26
10963 Berlin-KreuzbergKontakt
Tel. 030 247 49 888
museumsdienst@kulturprojekte.berlinBarrierefreiheit
Eingeschränkt barrierefrei zugänglich.
Lehrplananbindung
Gesellschaftswissenschaften
SachunterrichtDauer
3 Stunden
Kosten
4 €/SuS, 2 Begleitpersonen kostenfrei
Sonstige Hinweise
Bitte auf witterungsgerechte Kleidung und festes Schuhwerk achten.
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Deutsches Technikmuseum
Führung »Welche Technik steckt im Netz?«
Die Ausstellung „Das Netz. Menschen, Kabel, Datenströme“ zeigt verschiedene Endgeräte vom Telegrafen bis zur Smartwatch. | © SDTB, Foto: Arndt In dieser Führung wird das Internet greifbar. Die Schüler:innen erkunden die technischen Grundlagen des Internets. Kilometerlange Unterseekabel, hunderte von Satelliten und gewaltige Serverfarmen sind nötig, damit Filme gestreamt, Fotos gepostet und Nachrichten verschickt werden können. Die Schüler:innen entdecken die überraschende Größe dieses weltumspannenden Netzes aus Kabeln, Antennen und Routern.
Veranstaltungsort
Deutsches Technikmuseum
Zugang über Möckernstraße 26
10963 Berlin-Kreuzberg
Treffpunkt Eingangsbereich Ladestraße.Kontakt
Tel. 030 247 49 888
museumsdienst@kulturprojekte.berlinBarrierefreiheit
Barrierefrei zugänglich/Rollstuhl gerecht
Lehrplananbindung
Informatik
PhysikDauer
1 Stunde
Kosten
4 €/SuS, 2 Begleitpersonen kostenfrei
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Deutsches Technikmuseum
Workshop »Papier schöpfen«
Das Technikmuseum bietet verschiedene Workshops, wie beispielsweise Papierschöpfen an. | © SDTB, Foto: Musiol Wie wird Papier geschöpft? Die Schüler:innen nehmen in diesem Workshop selbst das Schöpfsieb in die Hand und fertigen unter Anleitung ihr eigenes Papier. Sie erfahren, welche Materialien zur Papierproduktion benötigt werden und weshalb das Herstellen von Papier eine wahre Kunst ist. Zudem diskutieren sie den nachhaltigen Umgang mit dem kostbaren Werkstoff.
Infos und Anmeldung
Über die Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
Veranstaltungsort
Deutsches Technikmuseum
Trebbiner Str. 9
10963 Berlin
Treffpunkt in der Eingangshalle.Kontakt
Martin Schröder
Tel. 030 9025 4220Barrierefreiheit
Eingeschränkt barrierefrei zugänglich.
Dauer
3 Stunden
Kosten
4€/SuS, 2 Begleitpersonen kostenfrei