Die Industriegebäude in Schöneweide sind über 100 Jahre alt. Hier ist es besonders spannend, historische Aufnahmen mit der Gegenwart zu vergleichen. Viele Gebäude haben sich auch nach zwei Weltkriegen kaum verändert. Nur wer bei der Familienrallye genau hinschaut, findet den Unterschied!

Jede/r Teilnehmer/in bekommt eine Mappe mit 12 historischen Fotografien von Gebäuden, die alle an der Wilhelminenhofstraße liegen.

Nun geht die Suche los! Ist das Gebäude gefunden, muss genau hingeschaut werden. Es gilt Unterschiede zwischen einst und jetzt zu entdecken. Dazu gibt es passende Fragen, die auf verschiedene Fährten führen. Wer die Lösungen gefunden hat, wird im Industriesalon Schöneweide belohnt.

Was können Familien im Deutschen Technikmuseum entdecken? In dieser Führung erkundet ihr gemeinsam das Museum. Von Schiffen über Eisenbahnen bis zu Flugzeugen – Ihr erhaltet einen Überblick über die spannenden Ausstellungen. Die Familienführung bereitet euch ausgezeichnet darauf vor, das Deutsche Technikmuseum im Anschluss auf eigene Faust zu besichtigen.

Was es im U-Bahn-Museum alles zu entdecken gibt: Netzspinnen, U-Bahn-Bänke aus längst vergangenen Tagen, Signale und U-Bahntechnik soweit das Auge sehen kann!

Mit dem Entdeckerheft erkunden Familien die Ausstellungsräume und erfahren alles über die Geheimnisse der Berliner U-Bahn. Es wird gesucht, gesammelt, gerätselt und gemalt – und ganz genau hingeschaut. Maskottchen-Ratte Fred führt die Kinder durch das Heft und auf einer Schatzkarte können Lösungen, Fundstücke und Beobachtungen fest gehalten werden.

Die Hefte sind an der Museumskasse erhältlich. Buntstifte und Klemmbretter zum Bearbeiten können dort gerne ausgeliehen werden.

Das ehemalige Wasserwerk im Grunewald brachte von 1873 bis 1969 Trinkwasser in die Wohnungen des Berliner Westend. In der Führung wird die Geschichte und Entwicklung des Wasserwerkes betrachtet. Auf dem Erkundungsrundgang erfahren die Schüler:innen spannendes zur Dampfmaschine, den Sandfilteranlagen und dem akustisch interessanten Reinwasserspeicher.

Die Führung endet in der interaktiven WasSerlebenausstellung. Hier liegt ein Fokus auf den Arbeitsbedingungen im Wasserwerk. Weitere Themen sind die Grundwasserabsenkung durch Trinkwassergewinnung und die Geomorphologie des Grunewalds. In der Sandbox können die Schüler:innen mittels Augmented Reality Landschaften mit virtuellem Wasser formen.

In dieser Führung wird das Internet greifbar. Die Schüler:innen erkunden die technischen Grundlagen des Internets. Kilometerlange Unterseekabel, hunderte von Satelliten und gewaltige Serverfarmen sind nötig, damit Filme gestreamt, Fotos gepostet und Nachrichten verschickt werden können. Die Schüler:innen entdecken die überraschende Größe dieses weltumspannenden Netzes aus Kabeln, Antennen und Routern.

Schon Ende des 19. Jahrhunderts bot das Tempelhofer Feld mutigen Flugpionieren eine beliebte Fläche zur Erprobung ihrer neuartigen Fluggeräte. Kurz nach der Eröffnung der ersten Flughafengebäude 1923 konnte der Linienverkehr ab Tempelhof aufgenommen werden. In den folgenden Jahrzehnten durchlief der Flughafen eine wechselvolle Geschichte: Er war Prestigeprojekt der Nationalsozialisten, Stützpunkt der US-Air Forces, Angelpunkt der Berliner Luftbrücke 1948/49 und das „Tor zur Welt“ für die westberliner Bevölkerung.

Die Führung beleuchtet die facettenreiche Geschichte des Flughafens und erörtert spannende Perspektiven der Zukunft.

Fast ein Jahr lang blockierten die sowjetischen Besatzer 1948/49 die Land- und Wasserwege nach West-Berlin. Zur Versorgung der mehr als 2 Millionen Menschen in den West-Sektoren formten die Alliierten die Luftbrücke.

Die Führung befasst sich mit der Geschichte und der Tragweite der Berliner Luftbrücke. Was bedeutete sie für die Bevölkerung, aber auch für die Alliierten? Was passierte in der Zeit des Kalten Krieges und wie lebten die amerikanischen Alliierten in Tempelhof? Wie prägte die Luftbrücke den Flughafen Tempelhof? An einem originalen Rosinenbomber wird dieses besondere Kapitel der Geschichte unserer Stadt greifbar.

Das ehemalige Wasserwerk im Grunewald brachte von 1873 bis 1969 Trinkwasser in die Wohnungen des Berliner Westend. In der Führung wird die Geschichte und Entwicklung des Wasserwerkes betrachtet. Auf dem Erkundungsrundgang erfahren die Schüler:innen Spannendes zur Dampfmaschine, den Sandfilteranlagen und dem akustisch interessanten Reinwasserspeicher.

Die Führung endet in der interaktiven „WasSerlebenausstellung“. Hier liegt ein Fokus auf den Arbeitsbedingungen im Wasserwerk. Weitere Themen sind die Grundwasserabsenkung durch Trinkwassergewinnung und die Geomorphologie des Grunewalds. In der Sandbox können die Schüler:innen mittels Augmented Reality Landschaften mit virtuellem Wasser formen.

Gleich einer Oase der Entschleunigung liegt der Landschaftspark Herzberge zwischen Gewerbebauten und Hauptverkehrsstraßen. Er beherbergt das Ende des 19. Jahrhunderts errichtete Gebäude-Ensemble des Evangelischen Krankenhauses Königin Elisabeth Herzberge sowie das angegliederte Kesselhaus Herzberge. Hier wurde rund 100 Jahre lang die notwendige Wärme – und bis 1925 auch selbstständig Strom – für das Krankenhaus produziert. Heute steht es als Museum Kesselhaus Herzberge für Interessierte offen.

Während der Führung im Museum Kesselhaus Herzberge werden die großformatigen Heizkessel aus drei Generationen erkundet. Beim Blick in das Innenleben der Kessel kommen die Schüler:innen der Technik ganz nah! Die Funktionsweise der Heizkessel sowie der Weg der hierfür benötigten Kohle wird erklärt. Die medizinhistorische Ausstellung erzählt die Geschichte der Heil- und Pflegeanstalt Herzberge und des Krankenhauses.

Welche neuen Medien spielten in den Anfangsjahren von Groß-Berlin eine Rolle? Wie klang Berlin damals, wie klingt es heute? Wie werden wir in Zukunft kommunizieren? Ausgehend von der Ausstellung im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf erwartet die Schüler:innen eine Reise in die Geschichte des Radios. Dabei entdecken sie, welche Rolle das neue Medium für den Austausch und das Zusammenleben spielte, als 1920 aus Vororten und Großstädten die Metropole Berlin entstanden war. Vor diesem Hintergrund gestalten die Schüler:innen ihre eigene Radiosendung, in der sie sich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ihrer Stadt beschäftigen. Dabei setzen sie sich mit Macht und Möglichkeiten von Medien auseinander, erlangen Einblicke in die aktuelle Medienkultur und werden selbst zu Medienmacher:innen: Eigene Interviews und Beiträge werden über einen Podcast gesendet. Begleitet wird der Workshop durch die Berliner Klang- und Performancekünstlerin Corinna Tröger.