
Werkstatt Industriekultur
Ein Netzwerkstreffen für die Praktiker:innen der Industriekultur.
Die WERKSTATT Industriekultur ist eine gemeinsame Initiative des Regionalverbands Ruhr (RVR) und des Berliner Zentrum Industriekultur (bzi).
Rückschau
»Reden, Gestalten, Mitwirken. Industriekultur als Raum für Wandel und Beteiligung«
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Orten der Industriekultur sind in ihrer täglichen Arbeit mit unterschiedlichsten Gästen und Besuchergruppen in Kontakt. Aktuelle gesellschaftliche Themen wie der Klimawandel, der Umgang mit Migration und Rassismus, die Zunahme von politischem Extremismus und Gewalttaten sind Gesprächsthemen in Führungen, Workshops oder auch am Infoschalter. Wir als Gesellschaft stehen mitten in einer tiefgreifenden Transformation, die große Verunsicherung mit sich bringt.
Deshalb widmete sich die WERKSTATT 2025 dem Thema:
„Reden, Gestalten, Mitwirken. Industriekultur als Raum für Wandel und Beteiligung“
Von März bis Mai 2025 trafen sich deutschlandweit verschiedenen Akteure in regionalen Workshops. Hier hatten alle die Gelegenheit, sich über Strategien und Konzepte auszutauschen. Am 15. Mai kamen alle bei der WERKSTATT@Ferropolis zusammen, um die Ergebnisse zusammentragen, sich inspirieren zu lassen und nach Ansätzen zu suchen, den gemeinsamen Herausforderungen zu begegnen.
Hier finden Sie das Programm der WERKSTATT 2025 zum Download.
Download ProgrammUnsere Kooperationspartner 2025
Regionalverband Ruhr (RVR)
Netzwerkstelle Industriekultur Sachsen-Anhalt (NIK)
Landesverband Industriekultur Sachsen (IKU)
»Generationen im Gespräch. Strategien für die Freiwilligenarbeit in der Industriekultur«
Zum dritten Mal fand unser Austauschformat für und mit Expertinnen und Experten der Industriekultur in Deutschland statt.
Von März bis Mai 2024 trafen sich die verschiedenen Akteure in regionalen Workshops in Berlin/Brandenburg, Hamburg und dem Ruhrgebiet. Hier hatten alle die Gelegenheit, sich über Strategien und Konzepte für die Freiwilligen Arbeit an den Orten der Industriekultur auszutauschen.
Am 31. Mai 2024 lud unser Kooperationspartner, der Regionalverband Ruhr (RVR) zu einem Abschluss-Workshop ins Ruhrgebiet ein. Im inspirierenden Ambiente der Zeche Zollverein haben wir Erkenntnisse vertiefet, Beispiele guter Praxis diskutiert und bewährte Methoden festgehalten. Zusammen besuchten wir abschließend die „ExtraSchicht – die Lange Nacht der Industriekultur“, ein besonderes Highlight im Rahmen der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Jubiläum der Route Industriekultur.
Hier finden Sie das Programm der WERKSTATT 2024 zum Download.
Download Programm»Bestandsaufnahme Ehrenamt«
Die Werkstatt Industriekultur 2023 fand in zwei Schritten statt, erst in Präsenz in kleineren regionalen Gruppen und später gemeinsam als digitale WERKSTATT.
Erfahrungsaustausch in den Regionen
Viele Orte der Industriekultur bauen maßgeblich auf den Einsatz von engagierten Ehrenamtlichen. Die Teilnehmenden der Werkstatt besuchten Orte in ihrer Region, die nur mit ehrenamtlichem Engagement funktionieren.
Nach einer Besichtigung des jeweiligen Ortes gab es in Workshops Gelegenheit zu kollegialem Austausch. Dabei ging es um die Arbeitsbereiche von Ehrenamtlichen in der Industriekultur, Wünsche und Visionen, Herausforderungen und Beispiele guter Praxis.
Gemeinsamer digitaler Austausch
Nach einem Panel mit Impulsen zur Zukunft des Ehrenamtes und Best-Practice-Beispielen warfen wir einen näheren Blick auf die gemeinsamen Herausforderungen. Mit dieser Bestandsaufnahme des Ehrenamtes ging es in kleineren Arbeitsgruppen um Ideen für Lösungsansätze und gemeinsame Projekte.
Die Dokumentation der WERKSTATT 2023 finden Sie hier zum Download.
Download DokumentationWERKSTATT »Potenziale wahrnehmen«
In unserer ersten WERKSTATT beschäftigten wir uns mit den Potenzialen unserer Industriekultur. Dazu traten wir einen Schritt zurück und gingen auf die Ebene der Wahrnehmung. Was sehen, spüren und fühlen wir an Orten der Industriekultur und wie können wir diese Wahrnehmungen für unsere Vermittlungsarbeit nutzen?
Während des Exkursionstages besuchten wir Orte der Industriekultur in Berlin. Für einen Teil unserer Gäste ging es per Rad auf Spurensuche durch Prenzlauer Berg und Wedding. Auf der Grundlage unserer Fahrradroute »Warmes Licht und kühles Bier« führten die fachkundigen Guides von Berlin on Bike zu Orten der Elektroindustrie und der Brauereiwirtschaft der Jahrhundertwende. Ein anderer Teil unserer Gäste besuchte den geschichtsträchtigen »Gasometer Fichtestraße (Fichtebunker)« mit unseren Partnern des Berliner Unterwelten e.V.
Für besondere Begeisterung sorgte die Teilnahme an der »Experimentellen Wahrnehmungswerkstatt«. Ausgerüstet mit wahrnehmungsverändernden Instrumenten erspürten die Teilnehmenden in der Ladestraße am Deutschen Technikmuseum und dem anliegenden Park am Gleisdreieck die Potenziale der Berliner Industriekultur.
Download ProgrammDie WERKSTATT Industriekultur ist eine Kooperation zwischen dem Team Industriekultur des Regionalverband Ruhr (RVR) und dem Berliner Zentrum Industriekultur (bzi).