Einsteiger und Profis

Mitmachangebote

Geschichte erleben in Berlin

Entdecken Sie die Berliner Industriegeschichte aus neuen Blickwinkeln. Stadtspaziergänge, Führungen und Workshops bringen Ihnen die Entwicklung unserer Stadt verständlich und spannend nahe.

Melden Sie sich direkt beim jeweiligen Anbieter an und buchen Sie dort. Fragen Sie nach den aktuellen Bedingungen.

  • Natur Park Schöneberger Südgelände

    Führung „Natur am Zug“ 

    Naturpark Schöneberger Südgelände
    Der Natur Park Schöneberger Südgelände befindet sich auf einem ehemaligen Eisenbahnareal. | © bzi, Foto: Anja Liebau, 2021

    Selbst scheinbar unauffällige Elemente der Natur sind bedeutungsvoll. Der Natur Park Südgelände verbindet Natur mit Eisenbahngeschichte und Kunst. Während eines geführten Spaziergangs „Natur am Zug“ erhalten Sie interessante Einblicke in den Park und seine Geschichte.

    Veranstaltungsort

    Natur Park Schöneberger Südgelände

    Treffpunkt Park-Eingang S-Bhf. Priesterweg

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich.

    Dauer

    2 Stunden

    Kosten

    7,50 EUR (ab 14 Jahren)

  • Gasometer Schöneberg

    Führung Gasometer „Sky Walk“ 

    Metallstreben bilden ein rundes Bauwerk
    Der Skywalk führt auf den 66 m hohen Gasometer Schöneberg. | © Marco Döpke

    Entdecken Sie den Gasometer Schöneberg bei einer spannenden Führung! Ein Guide nimmt Sie mit auf eine faszinierende Entdeckungsreise durch die Geschichte dieses beeindruckenden Industriedenkmals, das heute als Symbol der Energie- und Verkehrswende gilt. Beginnen Sie Ihren Sky Walk mit einer Fahrt im Erlebnisaufzug, der Ihnen mit einer informativen Multimedia-Show die Geschichte des Gasometers nahebringt. Ein absolutes Highlight ist der Aufstieg zur Gasometer Sky Dachterrasse, die Ihnen aus 66 Metern Höhe einen atemberaubenden 360°-Panoramablick über Berlin bietet.

    Veranstaltungsort

    Treffpunkt:
    EUREF-Campus, 10829 Berlin

    Veranstaltungsort:
    EUREF-Campus 22, 10829 Berlin

    Kontakt

    besucherdienst@euref.de
    +49 (0) 30 40 50 59 16

    Barrierefreiheit

    nicht barrierefrei

    Dauer

    1 Stunde

    Kosten

    15€ pro Person

    Sonstige Hinweise

    Minderjährige können nur in Begleitung von Erwachsenen teilnehmen.

  • Berlin on Bike

    Führung Kulturbrauerei 

    Turm der Kulturbrauerei an Straßenecke
    Der markante Turm der Restauration ist heute das Wahrzeichen der KulturBrauerei. | © bzi, Foto: Katharina Hornscheidt

    Im Rahmen eines 1 bis 1,5-stündigen Rundgangs durch die Innenhöfe und die ehemaligen Gärkeller der Brauerei werden sowohl die Geschichte des Ortes als auch dessen Entwicklung zu einem Kulturstandort und die damit verbundenen Herausforderungen beleuchtet. Erfahrene Stadtführer aus Berlin nehmen Sie mit auf eine kleine Zeitreise und vermitteln umfassendes Wissen über den ehemaligen Brauereistandort.
    Erleben Sie Geschichte hautnah – an einem Ort, der Vergangenheit und Zukunft eindrucksvoll verbindet.

    Veranstaltungsort

    Berlin on Bike – Tours & Rental
    KulturBrauerei
    Knaackstr. 97
    10435 Berlin-Prenzlauer Berg

    Treffpunkt am Bikedepot.

    Barrierefreiheit

    Tandems, Rikschas, Dreiräder sind begrenzt verfügbar.

    Dauer

    1-1,5 Stunden

    Kosten

    220€ (bis zu 15 Personen)

    Sonstige Hinweise

    Bitte auf festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und gegebenenfalls Sonnenschutz achten und Proviant mitbringen.

  • Industriesalon Schöneweide

    Stadtrallye für Erwachsene 

    Peter-Behrens-Bau Wilhelminenhofstraße
    Der Peter-Behrens-Bau war bei seiner Fertigstellung 1917 eines der höchsten Gebäude Deutschlands. | © Foto: Andreas Muhs, 2013

    Die Industriekultur in Schöneweide hat eine mehr als 150-jährige Geschichte. Die können Sie bei dieser Stadtrallye des Industriesalons genauer kennenlernen.

    Die Teilnehmenden durchlaufen in der Gruppe insgesamt 14 Stationen und beantworten Quizfragen. Kreativität und Erkundungsfreude wird belohnt – mit einem Preis am Ende der Rallye.

    Veranstaltungsort

    Treffounkt:
    Torbogen Peter-Behrens-Bau
    Ostendstraße 1
    12459 Berlin-Schöneweide

    https://www.industriesalon.de/stadtrallye-fuer-erwachsene/

    Art des Angebots

    Rallye

    Geeignet für

    Gruppen

    Dauer

    ca. 3 Stunden

    Kosten

    15,00 € pro Teilnehmer:in

    Sonstige Hinweise

    Ganzjährig auf Anfrage

  • Haus des Rundfunks des rbb

    Führund durch das Haus des Rundfunks 

    Eingang mit Schriftzug Haus des Rundfunks rbb
    Das Haus des Rundfunks ist mit braunen Klinkern verkleidet. | © rbb, Foto: Hanna Lippmann

    Bei einer Führung durch den Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) erhalten Sie einen Einblick in die Bereiche Fernsehen, Radio und die Online-Redaktion. Dabei lernen Sie das umfangreiche Programm des Senders kennen. Die Tour umfasst den Besuch eines Fernsehstudios, einen Blick in ein Radiostudio sowie einen Rundgang durch das Haus des Rundfunks, einschließlich des Großen Sendesaals und des Hörspielkomplexes. Besonders beliebt ist die Reihe „rbb24 Abendschau im Dialog“, die an jedem zweiten Mittwoch im Monat um 18 Uhr stattfindet. Nach einer kurzen Führung mit dem Schwerpunkt Fernsehen sehen Sie die rbb24 Abendschau und können die Moderator:innen bei einem Meet & Greet im Studio treffen.

    Veranstaltungsort

    rbb Fernsehzentrum,
    Masurenallee 16–20,
    14057 Berlin

    Kontakt

    rbb-Besucherservice

    besucherservice@rbb-online.de

    Art des Angebots

    Führung

    Geeignet für

    Familien
    Schulklassen
    Gruppen

    Barrierefreiheit

    Mobilitätseingeschränkter Besuch (Rollstuhl, Rollator) möglich.

    Dauer

    ca. 90 Minuten

    Kosten

    kostenfrei

    Sonstige Hinweise

    Öffentliche Führungen donnerstags und samstags
    Gruppenbuchungen ab 10 Personen
    Ab 12 Jahren

  • Berliner Unterwelten e.V.

    Führung „Tour F: Geschichtsspeicher Fichtebunker" 

    Eingang zum runden Fichtebunker und Gasometer Fichtestraße
    Die Fassade des ehemaligen Gasometers Fichtestraße hat sich im letzten Jahrhundert kaum verändert. | © bzi, Foto: Florian Rizek

    Der Fichtebunker steht für rund 140 Jahre Berliner Stadtgeschichte. Bis in die NS-Zeit diente das 1883/84 als Gasometer errichtete Gebäude der städtischen Straßenbeleuchtung. 1940 wurde ein sechs Etagen umfassender „Mutter-Kind-Bunker“ in den alten Gasometer eingebaut, in den sich in den Bombennächten bis zu 30.000 Menschen drängten. In der Nachkriegszeit diente er als Auffanglager, in der Kelleretage befand sich ein Gefängnis. In den 1950er Jahren wurden ein Altenheim und ein Obdachlosenasyl eingerichtet. Erst 1963 wurde der „Bunker der Hoffnungslosen“ geräumt und diente fortan als Lager von Lebensmittelreserven für die West-Berliner.

    Heute ist das Dach mit Lofts bebaut. Im Rahmen der Führung werden Aufbau und Technik des denkmalgeschützten Bauwerks erläutert. Die Zeit des Bombenkrieges sowie die tragischen Schicksale der Kriegsgeflüchteten und Obdachlosen sind weitere Themen, die vermittelt werden.

    Veranstaltungsort

    Berliner Unterwelten e.V.
    Gasometer Fichtestraße
    Fichtestr. 6
    10967 Berlin-Kreuzberg

    Treffpunkt vor dem Gasometer.

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich.

    Dauer

    1,5 Stunden

    Kosten

    17 €/ ermäßigt 13 €

    Sonstige Hinweise

    Warme Kleidung wird – auch im Hochsommer – empfohlen und festes Schuhwerk vorausgesetzt.

    Maximal 25 Personen inklusive Begleitperson.

  • Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit

    Ein NS-Zwangsarbeitslager in Berlin 

    Baracke im Zwangsarbeit-Lager Schöneweide
    Die „Baracke 13“ und ihr Luftschutzkeller sind vollständig erhalten und zugänglich. | © Dok.zentrum NS-Zwangsarbeit, Foto: Matthias Steffen

    Ein NS-Zwangsarbeitslagers mitten in einem Wohngebiet in Berlin. Wer waren die Menschen, die hier zwischen 1943–45 als Zwangsarbeiter:innen leben mussten? Wo mussten sie ihre schwere Arbeit verrichten? Wer profitierte in der direkten Umgebung davon? Beim Rundgang durch das Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit erfahren Sie, wer die Zwangsarbeit organisierte und welche Rolle Rassismus dabei spielte. Ein Besuch der „Baracke 13″ und ihres Luftschutzkellers zeigt unter welchen Bedingungen die Zwangsarbeiter:innen im Lager leben mussten.

    Infos und Anmeldung

    ohne Anmeldung

    www.ns-zwangsarbeit.de/bildung/fuehrungen

    Veranstaltungsort

    Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
    Britzer Straße 5
    12439 Berlin-Schöneweide

    Kontakt

    Tel. +49 (0)30 - 6390 288 0
    Fax: +49 (0)30 - 6390 288 29
    ns-zwangsarbeit(at)topographie.de
    http://www.ns-zwangsarbeit.de

    Art des Angebots

    Führung

    Dauer

    1 Stunde

    Kosten

    freier Eintritt

    Sonstige Hinweise

    Jeden Sonntag 16:30 Uhr

  • Tempelhof Projekt GmbH

    Führung „Verborgene Orte“ 

    Ein Foto der unterirdischen Tunnelanlagen mit künstlichem Licht. Linkerhand sieht man Bahngleise. Im Hintergrund ist klein der Tunnelausgang zu erkennen.
    Die Bahngleise verlaufen vom Columbiadamm bis zum Ringbahnhof Hermannstraße. | © Tempelhof Projekt GmbH / Claudius Pflug

    Um den Flughafen Tempelhof ranken sich zahlreiche Legenden und Mythen, insbesondere um seine verborgenen Bereiche. Unter der Oberfläche erstreckt sich ein weitverzweigtes System aus Kellerräumen und Tunneln, von denen viele als Luftschutzräume konzipiert wurden. Der ausgebrannte Filmbunker am Ende des Krieges birgt bis heute viele ungelöste Geheimnisse. Die Führung „Verborgene Orte“ gewährt Ihnen eindrucksvolle Einblicke in die heute noch sichtbaren Spuren der Geschichte — von der Nutzung während der Zeit des Nationalsozialismus über die Zeit der US Air Force ab 1945 bis hin zu den Geheimdienstaktivitäten im Kalten Krieg.

    Veranstaltungsort

    Tempelhof Projekt GmbH
    Platz der Luftbrücke 5
    Gebäude C2
    12101 Berlin-Tempelhof

    Treffpunkt am Besucherzentrum CHECK-IN.

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich.

    Dauer

    2 Stunden

    Kosten

    17,50 € / ermäßigt 12,00 €

    Sonstige Hinweise

    Bitte auf festes, geschlossenes Schuhwerk achten!

  • Tempelhof Projekt GmbH

    Führung „Zeugnisse der Luftfahrtgeschichte. Condor, Iljuschin und C-54 am Flughafen Tempelhof“ 

    Eine silbern-glänzende Propellermaschine steht teilweise unter der Überdachung des Hangars, der eine elegante Kurve nach hinten links beschreibt. Im Hintergrund sieht man Teile des Rollfelds sowie den ehemaligen Fluglotsentower.
    Der Flugsteig und die anschließenden Hangars sind von einer stützenfreien Dachkonstruktion überdeckt – eine ingenieurtechnische Pionierleistung. | © bzi, Foto: Max Braun

    Die Geschichte der Luftfahrt ist eng mit der von Tempelhof verbunden. Ihre Anfänge lassen sich bis zu den frühen, bahnbrechenden Flugversuchen auf dem heutigen Tempelhofer Feld zurückverfolgen. Im Anschluss entstand das funktionale und moderne Flughafengebäude, das zum Symbol der fliegerischen Meisterleistung während der Luftbrücke wurde. Diese einmalige Zeitreise beleuchtet eine vergangene Ära voller Innovation, Abenteuerlust und Pioniergeist, aber auch deren dunkle Seiten. Sie haben die Möglichkeit, am Flughafen Tempelhof drei sorgfältig restaurierte Flugzeuge der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin zu besichtigen: die Iljuschin Il-14, den Berliner Favoriten Douglas C54 „Skymaster“ und das legendäre sowie einzigartige Exemplar des deutschen Rekordflugzeuges Focke Wulf 200 „Condor“. Tauchen Sie ein in die Geschichte der Luftfahrt und lassen Sie sich von der Faszination des Fliegens begeistern.

    Veranstaltungsort

    Tempelhof Projekt GmbH
    Platz der Luftbrücke 5
    Gebäude C2
    12101 Berlin-Tempelhof

    Treffpunkt am Besucherzentrum CHECK-IN.

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich.

    Dauer

    2 Stunden

    Kosten

    17,50€ /ermäßigt 12€

    Sonstige Hinweise

    Bitte auf festes, geschlossenes Schuhwerk achten!

  • Berliner Unterwelten e.V.

    Führung „Tour A: Der AEG-Tunnel" 

    Dunkler AEG-Tunnel mit Schienen
    Die Schienen der ersten elektrischen U-Bahn Deutschlands sind bis heute erhalten. | © Berliner Unterwelten e.V., Foto: Holger Happel

    Zwischen 1895 und 1896 baut die Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) eine Großmaschinenfabrik südlich des Humboldthains, die später zur Fabrikstadt ausgebaut wird. Ein 295 Meter langer Tunnel verbindet damals diese mit der Apparatefabrik an der Ackerstraße: ab 31. Mai 1897 befördern elektrisch betriebene Züge darüber Arbeiter und Material. Während Siemens eine Hochbahn durchsetzt, nutzt die AEG ihren Tunnel weiterhin intern. Der Tunnel wird im Ersten Weltkrieg zur Munitionsproduktion und im Zweiten Weltkrieg als Luftschutzanlage verwendet. 1984 schließt die AEG den Standort. Heutzutage beherbergen die denkmalgeschützten Gebäude ein Gründerzentrum und einen Technologiepark. Seit 2016 setzt der Verein Berliner Unterwelten mit Unterstützung der GSG den Tunnel instand. Besuchende erfahren zunächst die Geschichte des Geländes, bevor sie in Deutschlands ersten U-Bahntunnel hinabsteigen, der auch als Drehort für »Babylon Berlin« dient.

    Infos und Anmeldung

    Tickets gibt es im Online-Shop des Berliner Unterwelten e.V.

    tickets.berliner-unterwelten.de/

    Veranstaltungsort

    Treffpunkt mit Ticket:
    Voltastraße 5–6, 13355 Berlin, im Hof neben Treppe 12.1

    Kontakt

    Berliner Unterwelten e.V.
    Brunnenstraße 105
    13355 Berlin

    Telefon: (030) 49 91 05-17
    Telefax: (030) 49 91 05-19

    Barrierefreiheit

    Nicht barrierefrei zugänglich.

    Dauer

    ca. 90 Minuten

    Kosten

    17 €/ ermäßigt 13 €

    Sonstige Hinweise

    Festes Schuhwerk und warme Kleidung wird empfohlen. Teilnahme ab 14 Jahren.