Das neue Jahr beginnt mit einem weiteren ForumKonzert des RIAS Kammerchor Berlin. Sie gehen in ihre 21. Saison und finden zum zweiten Mal in Kooperation mit dem Berliner Zentrum Industriekultur statt. Die Saison steht unter dem Motto „Industriekultur“.

Bei dieser Reihe verwandelt der Kammerchor ungewöhnliche Orte in Konzerthallen. Diesmal wird die Lagerhalle 1 im Westhafen auf Konzerttauglichkeit getestet. Dargeboten werden unter anderem Werke von Hugo Wolf. 

Weitere Spielorte der ForumKonzerte sind das Deutsche Technikmuseum und die Königliche Porzellan Manufaktur KPM.

Auch nach Weihnachten gibt es etwas für Eisenbahnbegeisterte. Der Winterexpress (ein historischer „Schienenbus“ von 1954) startet in Basdorf. Über Berlin-Lichtenberg fährt er bis zum Heidekrautmuseum in Basdorf. Das Museum hat an diesem Tag exklusiv für Besucher:innen dieser Sonderfahrt geöffnet. Eine Rückfahrt im Winterexpress bis Berlin-Lichtenberg ist möglich.

Die neue Austellung des Industriesalons Schöneweide beschäftigt sich mit Schöneweide als „historisches Silicon Valley“, als Gründerzentrum, in den Jahren 1895 bis 1933. Die Ausstellung stellt Menschen (meist Ingenieure) vor, die zum technischen Fortschritt des Industriereviers Schöneweide beigetragen haben.

Der Oberschöne Weihnachtsmarkt findet statt in einer alten Industriehalle in der Wilhelminenhofstraße, der MaHalla. Geboten werden vor Industriekulisse Produkte aus dem Kunst- und Kreativhandwerk, Kulturprogramm mit Livemusik und sogar eine Feuershow. Natürlich ist beim Programm auch etwas für Kinder dabei. Außerdem gibt es Gastronomie mit Glühwein, Kinderpunsch und vielem mehr.

Entdecken Sie bei einem gemütlichen Sonntagsspaziergang unter dem Motto „Natur am Zug“ spannende Details im Natur Park Südgelände. Der Park bietet einige interessante Gebäude und Objekte zur Eisenbahngeschichte.

1994 verlassen die alliierten Siegermächte nach fast 50 Jahren Berlin. Zu diesem Zeitpunkt ist die frisch wiedervereinte Stadt noch tief geprägt vom Ost-West-Konflikt. Tauchen Sie ein in diesen faszinierenden Teil der Berliner Geschichte und verfolgen Sie die wichtigsten Stationen bis zum Abzug der Alliierten aus der Stadt.

Auf diesem Tagesausflug der AG Traditionsbus werden von der Luftbrücke bis zur Rundfunkanstalt RIAS die wichtigsten Stationen der Alliierten in Berlin gezeigt.

Der Denkmalpflegeverein Nahverkehr Berlin e.V. (DVN) bietet Rundfahrten mit historischen Omnibussen an. Die Rundfahrt beginnt und endet am BBG Betriebshof in Eberswalde. Die Busse fahren an diesem Tag etwa jede halbe Stunde ab. Den genauen Fahrplan finden Sie im Link.

Auf dem Betriebshof besteht auch die Möglichkeit, die Sammlung der historischen Omnibusse des DVN zu besichtigen.

In Berlin gibt es in der Mitte des 19. Jahrhunderts viele große jüdische Unternehmen. Sie prägen die industrielle Landschaft der aufstrebenden Stadt entscheidend mit. Unter den Nationalsozialisten werden die Unternehmer und ihre Familien diskriminiert, verfolgt und ermordet. Sie hinterlassen eine Lücke in der Berliner Gesellschaft.

Die neue Bustour des Industriesalons Schöneweide findet an diesem Datum zum ersten Mal statt. Es soll weitere Termine geben, für Gruppen ist die Tour jederzeit buchbar.

Die Tour führt von der James-Simon-Galerie in Berlin-Mitte in Richtung Osten nach Berlin-Köpenick. Das Ziel ist das historische AEG-Industriegelände in Schöneweide. Abschließend gibt es Kaffee und Gebäck im Industriesalon Schöneweide. Insgesamt gibt es 16 Stationen und vier Ausstiege.

Der Flughafen Tempelhof wird 1923 eröffnet. Doch die Gebäude, die man dort heute noch sieht, stammen aus den 1930er-Jahren. Wie sah der Flughafen in seiner Anfangszeit aus? Diese Frage beantwortet der Referent Dr. Andreas Butter in seinem Bildvortrag.

Das Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsarchiv lädt ein zum 31. Industriekulturabend im Goldberger-Saal.
Das Thema ist diesmal das Wäschehaus F.V. Grünfeld.

Der Unternehmer Falk Valentin Grünfeld gründet den ersten deutschen Wäscheversandhandel und wird 1873 sogar kaiserlicher Hoflieferant. Der Abend widmet sich der Geschichte der jüdischen Familie Grünfeld, aber auch der Entwicklung und Zukunft von großen Warenhäusern.