Am Wochenende öffnet die Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin ihren Innenhof. Beim KPM Hoffest warten Live-Musik und verschiedene Workshops für Kinder und Erwachsene. Im Fokus der vielen Stationen steht die Porzellan-Herstellung mit allen handwerklichen Finessen und präziser Gestaltung.

Das Deutsche Technikmuseum Berlin feiert Geburtstag! Am 2. Juli wartet ein vielfältiges Programm im Museumspark, in der Ladestraße und im Science Center Spektrum. Mit dabei sind eine Spielstraße, eine Experimente-Show und Glitzer-Tattoos. Das Innere des Museums lockt mit spannenden Vorführungen und vielen Angeboten zum Mitmachen.

Jeden zweiten Samstag im Monat öffnet das U-Bahn Museum seine Tore. Es sitzt im historischen Stellwerk des U-Bahnhofs Olympiastadion. Neben dem eindrucksvollen Stellwerk ziehen auch allerhand Objekte aus über 100 Jahren U-Bahngeschichte die Blicke auf sich. Fachkundige Ehrenamtliche erwecken die Ausstellung mit Anekdoten zum Leben.

Die Fahrt mit dem Dampfschiff Andreas führt vom Historischen Hafen Berlin nach Köpenick zum Sommerfest entlang der Spree zum Müggelsee.

Die Ausstellung zeigt eindrucksvolle Industriemalerei von Achim Mogge. Der Künstler thematisiert in seinen bildern die Transformation der Industriegesellschaft. Dabei fällt sein Blick häufig auf alltägliche Industrieprodukte, die er zu „Ikonen des Alltags“ erhebt.

Zwischen 17 und 1 Uhr öffnen die Berliner Unterwelten ihre Standorte, die sonst nur im Rahmen von Führungen zugänglich sind. Mit dabei sind beispielsweise der AEG-Tunnel und der Gasometer Fichtestraße, beides Schauplätze der Industriekultur Berlin.

Wir begleiten die Lange Nacht der Unterwelten mit einem Informationsstand am Gasometer Fichtestraße.

Das Programm der Summer School „Industrial Heritage x Sustainability“ richtet sich europaweit an Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen wie z.B. Kultur und Geschichte, Museumskunde, Tourismus, Konservierung und Restaurierung sowie Industriearchäologie, Denkmalschutz oder Stadtplanung.

Gemeinsam mit den Teilnehmenden möchten wir ausloten, wie Industriekultur und Nachhaltigkeitsfragen zusammenpassen. Wir besuchen Orte der Industriekultur in Berlin und diskutieren mit internationalen Expert:innen. Abschließend entwickeln die Teilnehmenden Projektideen, die Industriekultur und Nachhaltigkeit zusammen bringen.

Der Titel des diesjährigen Forums lautet: „Stadt – Land – Luft. Industriekultur-Landschaften der Luftfahrt. Geschichte und Perspektiven“. Wir wollen untersuchen, was passiert, wenn Flughäfen in Deutschland und Europa funktionslos werden. Wir betrachten Konstruktionen, technisch-ökonomische Synergien, den Denkmalschutz und Nachnutzungskonzepte.

Anlass ist das 100-jährige Jubiläum am Flughafen Tempelhof, der im Oktober 1923 als Zentralflughafen Tempelhof eröffnete. Trotz der Stilllegung vor 15 Jahren sind viele Fragen zur Zukunft des Geländes weiterhin offen.

Vom 25. März bis 10. April findet die Aktion „Ab ins B! – Entdeckertage außerhalb des S-Bahnrings“ statt. Hauptstadtbewohner:innen und Berlinbesucher:innen sind eingeladen, Berlin zwischen S-Bahnring und Stadtgrenze zu entdecken. Über 130 Orte in neun Bezirken beteiligen sich – von A wie Alliiertenmuseum bis Z wie Zitadelle. Und die Industriekultur ist auch dabei.

Am 2. April bieten wir die geführte Fahrradtour »Produktion und Munition« durch die Siemensstadt und rund um die Zitadelle Spandau an. Wie durch ein riesiges Freiluftmuseum führen wir Sie per Rad zu den sehenswertesten Denkmälern.

Am 15. März lädt das Deutsche Technikmuseum zum Tag der Druckkunst ein. In der Dauerausstellung Druckkunst gibt es ganztägig Vorführungen zum Thema Steindruck. Die historischen Maschinen und Geräte stammen aus der Werkstatt des Berliner Stein- und Offsetdruckerei Paul Pattius. Sonderführungen mit einem Provenienzforscher beleuchten die Geschichte der Druckerei und das Schicksal der Eigentümer, die als Juden verfolgt wurden.