In den 1920er Jahren verändert die Elektrifizierung ganz Berlin: Der Dampf der Lokomotiven verschwindet aus dem Stadtbild, dafür kommen moderne, elektrische S-Bahnen. An Geschäften erhellen Leuchtschriften die Nacht. Die Sonderführung „Stromlinienfieber“ begibt sich auf Spurensuche dieser Glanzzeit der europäischen Elektroindustrie.

Zwischen Nordbahnhof und Westkreuz entdecken Sie in etwa 2,5 Stunden die große Elektrifizierung der Stadt.

Berlin feiert 100 Jahre Flughafen Tempelhof. Entdecken Sie die Geschichte dieses Orts bei einer besonderen Führung: Die Kuratorin Mascha Neumann führt Sie auf Deutsch oder Englisch durch die Ausstellung und zeigt alle Highlights und die Geschichte des Flughafens.

Das Ortskuratorium Berlin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz lädt ein zu einem Vortrag mit Führung im Baudenkmal ExRotaprint gGmbH.

Der Nachmittag beginnt mit einer Führung über das Gelände und Besichtigung ausgewählter Werkstätten, Ateliers und Büros. Danach folgt ein Gespräch mit der Geschäftsführung Daniela Brahm und Les Schliesser.

Lernen Sie an diesem Tag des offenen Denkmals das älteste Wasserwerk Berlins kennen: Die Geschäftsführerin des Ökowerks nimmt Sie mit auf eine Zeitreise.

Das in der Gründerzeit erbaute Wasserwerk ist fast 100 Jahre in Betrieb. Die politisch-historische Führung zeigt, welche Rolle das Wasserwerk im aufstrebenden Berlin der damaligen Zeit spielt.

Die Kiez-Tour des Industriesalons Schöneweide führt entlang der „Hauptstraße“ von Oberschöneweide. Der Guide berichtet auf der Tour Wissenswertes, Skurriles und Unerhörtes über die Häuser und ihre Bewohner aus über 100 Jahren. Stationen sind beispielsweise die Villa des Baulöwen Lehmann aus dem Jahr 1894, die alte Brauerei im Hinterhof, das ehemalige Kino und die legendäre Kneipe „Stumpfe Ecke“. Dort tranken einst die KWO-Mitarbeiter um sechs Uhr früh ihr Feierabendbier.

Ein verlassener Raum im ehemaligen Postamt W66: Darin befinden sich Maschinen und Geräte, die seit 1973 still stehen und unverändert sind. Bei der Rohrpost-Führung einmal im Monat können Besucher:innen einen Blick in den geheimen Rohrpostkeller werfen. Er ist die einzige verbleibende Maschinenstation innerhalb der Berliner Stadtrohrpost, die einst die ganze Stadt umspannte. 100 Jahre lang war die Rohrpost das schnellste Transportmittel für Informationen. Übrigens: Das Museum für Kommunikation sucht Zeitzeug:innen, die bei der Berliner Rohrpost bis in die 1970er-Jahre gearbeitet haben.

Einmal im Monat führt Archivleiter Sebastian Schuth durch den neugestalteten Lesesaal und die neue Dauerausstellung im Eingangsbereich des Archivs. Bei der Archivführung gibt er außerdem Einblick in die Arbeitsweise des Archivs und stellt ausgewählte Bestände aus der Geschichte Spandaus vor.

Ende des 19. Jahrhundert war Berlin die schmutzigste Hauptstadt in Europa und wurde später die sauberste. Wie ist das gelungen?

Antworten gibt es bei einer Führung im Ökowerk Berlin. Im Wasserwerk Teufelssee entdecken Besucher:innen die Dampfmaschinen, den Rieseler und die Filterhallen. Außerdem gibt es Einblicke in die Industriearchitektur des Gebäudes.

Der Flughafen Tempelhof galt während der deutschen Teilung als „Berlins Tor zur Welt“. Während der Luftbrücke wurde er weltbekannt. Doch das monumentale Flughafengebäude ist auch ein wichtiges Zeugnis der nationalsozialistischen Vergangenheit der Stadt. Diese Führung beleuchtet die ältesten Schichten des Gebäudes. Die Spurensuche zur NS-Geschichte des Flughafens Tempelhof 1933–1945 führt als dialogische Erkundung durch das monumentale Gebäude. 

An jedem letzten Samstag im Monat stellt das Energie-Museum eine besondere Auswahl seiner mehr als 5.000 ausgestellten Exponate vor. Bei der Expressführung erhalten Besucherinnen und Besucher einen Überblick über die Geschichte der elektrischen Energieversorgung Berlins.