Der Verein „Saubere Zeiten“ lädt zu einer Führung über das historische Gelände des Garde-Train-Bataillons in Berlin-Tempelhof ein. Dort können Besucher:innen die noch erhaltenen Gebäude erkunden, die denkmalgeschützte Hauptwerkstatt der BSR besichtigen und die Ausstellung des Vereins erleben. Diese zeigt neben Besonderheiten der Straßenreinigung auch originale Oldtimer der Straßenreinigung und Müllabfuhr.

Das Kurator:innenteam des Museumsdorfs Baruther Glashütte lädt Sie ein zu einer letzten Führung durch die Sonderausstellung „Petroleum! Leuchten des 19. Jahrhunderts“. Im Anschluss an die Führung erwartet die Besucher:innen eine Vorführung der Glasmacher:innen. 

Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos, jedoch freut sich das Museum über Spenden zum Erhalt der Sammlung.

Ein verlassener Raum im ehemaligen Postamt W66: Darin befinden sich Maschinen und Geräte, die seit 1973 still stehen und unverändert sind. Bei der Rohrpost-Führung einmal im Monat können Besucher:innen einen Blick in den geheimen Rohrpostkeller werfen. Er ist die einzige verbleibende Maschinenstation innerhalb der Berliner Stadtrohrpost, die einst die ganze Stadt umspannte. 100 Jahre lang war die Rohrpost das schnellste Transportmittel für Informationen. Übrigens: Das Museum für Kommunikation sucht Zeitzeug:innen, die bei der Berliner Rohrpost bis in die 1970er-Jahre gearbeitet haben.

Entdecken Sie bei einem gemütlichen Sonntagsspaziergang unter dem Motto „Natur am Zug“ spannende Details im Natur Park Südgelände. Der Park bietet einige interessante Gebäude und Objekte zur Eisenbahngeschichte.

Das Anfang der 1930er-Jahre fertiggestellte Kindl Sudhaus wird noch lange genutzt – erst 2005 wird es stillgelegt. Seit 2016 beherbergt es ein Zentrum für zeitgenössische Kunst.

Diese Führung wirft einen Blick auf die Geschichte des ehemaligen Brauereigebäudes. Auch architektonisch beeindruckt das Sudhaus: Außen mit Klinkerfassade und innen mit einem Interieur von Gerhard Fritsche.

In den 1920er Jahren verändert die Elektrifizierung ganz Berlin: Der Dampf der Lokomotiven verschwindet aus dem Stadtbild, dafür kommen moderne, elektrische S-Bahnen. An Geschäften erhellen Leuchtschriften die Nacht. Die Sonderführung „Stromlinienfieber“ begibt sich auf Spurensuche dieser Glanzzeit der europäischen Elektroindustrie.

Zwischen Nordbahnhof und Westkreuz entdecken Sie in etwa 2,5 Stunden die große Elektrifizierung der Stadt.

Berlin feiert 100 Jahre Flughafen Tempelhof. Entdecken Sie die Geschichte dieses Orts bei einer besonderen Führung: Die Kuratorin Mascha Neumann führt Sie auf Deutsch oder Englisch durch die Ausstellung und zeigt alle Highlights und die Geschichte des Flughafens.

Das Ortskuratorium Berlin der Deutschen Stiftung Denkmalschutz lädt ein zu einem Vortrag mit Führung im Baudenkmal ExRotaprint gGmbH.

Der Nachmittag beginnt mit einer Führung über das Gelände und Besichtigung ausgewählter Werkstätten, Ateliers und Büros. Danach folgt ein Gespräch mit der Geschäftsführung Daniela Brahm und Les Schliesser.

Lernen Sie das älteste Wasserwerk Berlins kennen: Die Geschäftsführerin des Ökowerks nimmt Sie mit auf eine Zeitreise.

Das in der Gründerzeit erbaute Wasserwerk ist fast 100 Jahre in Betrieb. Die politisch-historische Führung zeigt, welche Rolle das Wasserwerk im aufstrebenden Berlin der damaligen Zeit spielt.

Normalerweise sind die Wagen der Eisenbahn im Lokschuppen des Deutschen Technikmuseums verschlossen. Doch am letzten Museumssonntag gibt es noch mal die Gelegenheit, die ikonischen Wagen der Berliner S-Bahn von innen zu erkunden.

Die Express-S-Bahn fuhr zwischen 1936 und 1990 durch Berlin. Die Mitglieder des Fördervereins des Technikmuseums stehen für Fragen aller Art zur Geschichte der S-Bahn zur Verfügung.