Ein Abend voller „klassischer Musik in den Epochen des technischen Fortschritts“. Werke von Brahms, Debussy, Dvorak und Strauss Jr. erklingen zwischen Lokomotiven des 19. Jahrhunderts. Der Lokschuppen des Deutschen Technikmuseums bildet die stimmungsvolle Kulisse für diesen besonderen Abend.

Die Werke interpretieren die Violinistin Julia Yoo Soon Gröning und der Klaviervirtuose Lion Hinnrichs.

Noch bis zum 25. Oktober läuft in der Saarländischen Galerie die Ausstellung „Kohle I Stahl I Kunst„. Am 16. Oktober findet dazu ein Symposium statt. Verschiedene Referent:innen finden sich zusammen unter dem Motto „Kunst als Katalysator für lebendige Vergangenheit“. Auch für einen Dialog und Fragen gibt es Zeit.

Käthe Kollwitz schuf fast die Hälfte ihrer 275 druckgrafischen Werke als Lithografien. Die historische Steindruckpresse von 1866 mit zwei originalen Kollwitz-Steinen wurde in den 1970er Jahren wiederentdeckt und restauriert. 2016 erwarb das Käthe-Kollwitz-Museum diese besondere Druckpresse samt den Lithografie-Steinen „Brot“ (1924) und „Mutter mit Jungen“ (1933). Normalerweise bleibt die funktionstüchtige Presse für Besucher verborgen.

Bei dieser Schauvorführung können Sie das traditionelle Steindruckverfahren live im Museum erleben.

Der Flughafen Tempelhof steckt voller Überraschungen – besonders abends, wenn es dunkel wird. Familien mit Kindern ab 10 Jahren können das 300.000 qm große Flughafengebäude bei einer Taschenlampenführung entdecken. Zusammen mit einem erfahrenen Guide erforschen Sie versteckte Winkel und lernen die Geschichte des Flughafens kennen.

Seit 1920 gehört Reinickendorf zu Berlin. Der Industriespaziergang Alt-Reinickendorf beleuchtet die Geschichte dieses Stadtteils und seiner Industrieareale „vom Bauerndorf zum Industriestandort“.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Museums Reinickendorf mit dem Berlin-Brandenburgischen Wirtschaftsarchiv e.V.

Zum Tag der Schiene wird ein besonderes Jubiläum gefeiert: Seit 100 Jahren fährt eine elektrische S-Bahn nach Oranienburg. Dieser Meilenstein wird mit fünf Sonderfahrten in einem historischen S-Bahn-Zug gewürdigt. Die vier Wagen des Zugs stammen aus den Jahren 1928 und 1938.

Die Karten gibt es jetzt im Vorverkauf.

Das Berlin-Brandenburgische Wirtschaftsarchiv lädt ein zum 34. Industriekulturabend. Das Thema diesmal ist die Gobelinmanufaktur Ziesch & Co. Weitere Infos werden noch bekannt gegeben.

Die B.L.O. Ateliers feiern ihre Wiedereröffnung: B.L.O. 3000! Nachdem die Zukunft der Künstler:innengemeinschaft im ehemaligen Bahnbetriebswerk Lichtenberg-Ost ungewiss war, öffnen die Ateliers nach Sanierungsmaßnahmen wieder.

Am Freitag, den 05. September zeigen über 20 Künstler:innen und -Kollektive bei der Langen Nacht der Bilder ihre Werke. Tags darauf gibt es beim Tag der offenen Tür ein Programm für Jung und Alt: Ausstellungen, Workshops, Konzerte und sogar eine Feuershow.

Zum ersten Mal veranstaltet der Industriesalon Schöneweide zusammen mit diversen Kooperationspartner:innen die Schöneweider Biennale. Unter dem Motto „Die Zukunft gibt es nur im Plural und sie ist bunt“ gibt es einen Monat lang zahlreiche Veranstaltungen zum Mitmachen. Workshops, Lesungen, Impro-Theater, Ausstellungen und vieles mehr warten auf Sie!

Der Campus Wilhelminenhof in Oberschöneweide, einst ein bedeutender Industriestandort und heute Hochschulcampus der HTW Berlin, steht vor neuen Entwicklungen. Der Masterplan Grün-Blauer Campus Wilhelminenhof setzt auf Entsiegelung, Begrünung und nachhaltige Wasserbewirtschaftung, um auf den Klimawandel und die Biodiversitätskrise zu reagieren. Beim Spree Talk können Sie die Pläne kennenlernen und Ihre Anregungen einbringen. Mit dabei ist auch Prof. Dr. Dorothee Haffner, Leiterin des Berliner Zentrum Industriekultur.