Lernen Sie an diesem Tag des offenen Denkmals das älteste Wasserwerk Berlins kennen: Die Geschäftsführerin des Ökowerks nimmt Sie mit auf eine Zeitreise.

Das in der Gründerzeit erbaute Wasserwerk ist fast 100 Jahre in Betrieb. Die politisch-historische Führung zeigt, welche Rolle das Wasserwerk im aufstrebenden Berlin der damaligen Zeit spielt.

Der Denkmalpflege-Verein Nahverkehr führt durch seine historische Straßenbahn-Sammlung im Betriebshof Köpenick. Schauen Sie beim Tag der offenen Tür hinter die Kulissen des Straßenbahnbetriebshofs.

Entdecken Sie am Tag des offenen Denkmals die Maschinenhalle des Ökowerks auf eigene Faust! Vor Ort können Sie sich mit allen Fragen rund um die Maschinenhalle an die Expertinnen und Experten wenden.  

Normalerweise sind die Wagen der Eisenbahn im Lokschuppen des Deutschen Technikmuseums verschlossen. Doch am letzten Museumssonntag gibt es noch mal die Gelegenheit, die ikonischen Wagen der Berliner S-Bahn von innen zu erkunden.

Die Express-S-Bahn fuhr zwischen 1936 und 1990 durch Berlin. Die Mitglieder des Fördervereins des Technikmuseums stehen für Fragen aller Art zur Geschichte der S-Bahn zur Verfügung.

Das Motto im Deutschen Technikmuseum lautet am Sonntag: Tritt in die Pedale! Bei freiem Eintritt können Besuchende ihre mitgebrachten Fahrräder fit machen oder das Rad gegen Diebstahl sichern lassen. Außerdem gibt es Kinderunterhaltung und mehrere Cateringstände.

Bei dieser Gelegenheit stellen wir vor Ort unsere fünf Fahrradrouten der Industriekultur vor. Die druckfrischen Flyer sind bereit, die Fahrradsaison kann starten.

Besonderes Highlight dieses Jahr: Um 14 Uhr endet die ADFC-Sternfahrt in der Ladestraße.

Die Woltersdorfer Straßenbahn feiert ihr 111-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass stellt die Gemeinde die neue Straßenbahn vor. Es gibt Musik, Straßenbahnziehen und eine Kinderspielstrecke.

Mit dabei ist auch die Traditionsbus AG. Sie bietet einen Shuttle-Verkehr mit historischen Bussen zwischen dem S-Bhf. Erkner und dem Thälmannplatz in Woltersdorf an.

Die Sonderausstellung „Freiheit auf zwei Rädern“ zeigt über 40 großformatige Fahrradplakate aus Frankreich, entstanden in der Zeit um 1900.

Damals ist das Fahrrad ein modernes Verkehrsmittel und das Plakat ein neues Werbemedium. Die neue „Wandkunst“ drückt Kreativität aus, wird aber auch als „Plakatpest“ bezeichnet. Werbetreibende produzieren um die Jahrhundertwende für das Fahrrad mehr Plakate als für jedes andere Produkt.

In den Motiven spiegeln sich gesellschaftliche Ideale wider. Das Fahrrad versprach Freiheit und individuelle Mobilität – für Männer und Frauen. Die Plakate sollten dem Vorurteil entgegenwirken, Radfahren wäre für Frauen unschicklich.

Die jetzt im Deutschen Technikmuseum gezeigten historischen Fahrradplakate sind Teil einer Sammlung des Historischen Archivs des Museums.

Die Kiez-Tour des Industriesalons Schöneweide führt entlang der „Hauptstraße“ von Oberschöneweide. Der Guide berichtet auf der Tour Wissenswertes, Skurriles und Unerhörtes über die Häuser und ihre Bewohner aus über 100 Jahren. Stationen sind beispielsweise die Villa des Baulöwen Lehmann aus dem Jahr 1894, die alte Brauerei im Hinterhof, das ehemalige Kino und die legendäre Kneipe „Stumpfe Ecke“. Dort tranken einst die KWO-Mitarbeiter um sechs Uhr früh ihr Feierabendbier.

Die Länder Berlin und Brandenburg loben wieder den Innovationspreis aus. Teilnehmen können Unternehmerinnen und Unternehmer aus der Hauptstadtregion, die in einem dieser Bereiche tätig sind: Gesundheitswirtschaft, Energietechnik, Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), Medien und Kreativwirtschaft, Optik und Photonik sowie Verkehr, Mobilität und Logistik.

Zu gewinnen gibt es 15.000 Euro und eine breite Wahrnehmung für das eigene Unternehmen. Insgesamt loben Berlin und Brandenburg Preisgelder in Höhe von 75.000 Euro aus.

Rund um den Internationalen Museumstag finden in Berlin zahlreiche Sonderführungen, Workshops und Veranstaltungen statt. Mit dabei sind auch einige unserer Schauplätze wie das Museums Kesselhaus Herzberge, das Energie-Museum Berlin und die Berliner Unterwelten. Die Angebote finden vor Ort oder auch digital statt.