Die Fahrt mit dem Dampfschiff Andreas führt vom Historischen Hafen Berlin nach Köpenick zum Sommerfest entlang der Spree zum Müggelsee.
Die Ausstellung zeigt eindrucksvolle Industriemalerei von Achim Mogge. Der Künstler thematisiert in seinen bildern die Transformation der Industriegesellschaft. Dabei fällt sein Blick häufig auf alltägliche Industrieprodukte, die er zu „Ikonen des Alltags“ erhebt.
Zwischen 17 und 1 Uhr öffnen die Berliner Unterwelten ihre Standorte, die sonst nur im Rahmen von Führungen zugänglich sind. Mit dabei sind beispielsweise der AEG-Tunnel und der Gasometer Fichtestraße, beides Schauplätze der Industriekultur Berlin.
Wir begleiten die Lange Nacht der Unterwelten mit einem Informationsstand am Gasometer Fichtestraße.
Zum Mauerfalljubiläum geht es mit der Dampflok „Else“ auf Rundfahrt durch Berlin, vorbei an 27 Bahnhöfen entlang der Ringbahn. Fahrgäste erhalten Einblicke in Berliner Hinterhöfe und in die Geschichte der Hauptstadt. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf die Geschichte der Bahn in der geteilten Stadt.
Die perfekte Gelegenheit, um Stadtansichten aus anderer Perspektive zu genießen. Im historischen Speisewagen gibt es kleine Speisen und Getränke.
Das Programm der Summer School „Industrial Heritage x Sustainability“ richtet sich europaweit an Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen wie z.B. Kultur und Geschichte, Museumskunde, Tourismus, Konservierung und Restaurierung sowie Industriearchäologie, Denkmalschutz oder Stadtplanung.
Gemeinsam mit den Teilnehmenden möchten wir ausloten, wie Industriekultur und Nachhaltigkeitsfragen zusammenpassen. Wir besuchen Orte der Industriekultur in Berlin und diskutieren mit internationalen Expert:innen. Abschließend entwickeln die Teilnehmenden Projektideen, die Industriekultur und Nachhaltigkeit zusammen bringen.
Der Titel des diesjährigen Forums lautet: „Stadt – Land – Luft. Industriekultur-Landschaften der Luftfahrt. Geschichte und Perspektiven“. Wir wollen untersuchen, was passiert, wenn Flughäfen in Deutschland und Europa funktionslos werden. Wir betrachten Konstruktionen, technisch-ökonomische Synergien, den Denkmalschutz und Nachnutzungskonzepte.
Anlass ist das 100-jährige Jubiläum am Flughafen Tempelhof, der im Oktober 1923 als Zentralflughafen Tempelhof eröffnete. Trotz der Stilllegung vor 15 Jahren sind viele Fragen zur Zukunft des Geländes weiterhin offen.
Vom 25. März bis 10. April findet die Aktion „Ab ins B! – Entdeckertage außerhalb des S-Bahnrings“ statt. Hauptstadtbewohner:innen und Berlinbesucher:innen sind eingeladen, Berlin zwischen S-Bahnring und Stadtgrenze zu entdecken. Über 130 Orte in neun Bezirken beteiligen sich – von A wie Alliiertenmuseum bis Z wie Zitadelle. Und die Industriekultur ist auch dabei.
Am 2. April bieten wir die geführte Fahrradtour »Produktion und Munition« durch die Siemensstadt und rund um die Zitadelle Spandau an. Wie durch ein riesiges Freiluftmuseum führen wir Sie per Rad zu den sehenswertesten Denkmälern.
Am 15. März lädt das Deutsche Technikmuseum zum Tag der Druckkunst ein. In der Dauerausstellung Druckkunst gibt es ganztägig Vorführungen zum Thema Steindruck. Die historischen Maschinen und Geräte stammen aus der Werkstatt des Berliner Stein- und Offsetdruckerei Paul Pattius. Sonderführungen mit einem Provenienzforscher beleuchten die Geschichte der Druckerei und das Schicksal der Eigentümer, die als Juden verfolgt wurden.
Der Flughafen Tempelhof galt während der deutschen Teilung als „Berlins Tor zur Welt“. Während der Luftbrücke wurde er weltbekannt. Doch das monumentale Flughafengebäude ist auch ein wichtiges Zeugnis der nationalsozialistischen Vergangenheit der Stadt. Diese Führung beleuchtet die ältesten Schichten des Gebäudes. Die Spurensuche zur NS-Geschichte des Flughafens Tempelhof 1933–1945 führt als dialogische Erkundung durch das monumentale Gebäude.
Bergbau, Metall, Chemie, Textil und Automobilbau: Die Sonderausstellung „Fortschritt als Versprechen. Industriefotografie im geteilten Deutschland“ im Deutschen Historischen Museum zeigt Auftragsfotografien aus verschiedenen Industriezweigen in BRD und DDR. Die Bandbreite der Bilder reicht von monumental und eindrucksvoll bis hin zu scheinheilig oder kontrovers. Über 700 Objekte repräsentieren den schönen Schein der Industrie in Ost und West. Bei einigen Fotos ist besonders interessant, was nicht zu sehen ist…